Marktkommentar
Fürstlich Castell'sche Bank stellt Studie vor: "Was Vermögende bei der Anlage bewegt"
Vermögende in Deutschland sind eher beunruhigt und fühlen sich durch ihr Vermögen mehr belastet als entspannt. Das ist unter anderem das Ergebnis einer explorativen Studie, die von Icon Added Value im Auftrag der Fürstlich Castell'schen Bank durchgeführt wurde. Erstmals konnte hierfür ein exklusiver Kreis an Personen (63 Personen) befragt werden, deren jährliches Haushalts-Netto-Einkommen mehr als 150.000 € beträgt und deren liquides Vermögen oberhalb von 1.000.000 € liegt. "Rund 44 % der Befragten gaben an, dass sie schon so manche Nacht durch die Gedanken an die eigene Vermögensentscheidungen schlaflos verbracht haben. Die Belastung durch das eigene Vermögen ist anscheinend sehr hoch und wird von den Vermögenden nicht auf die leichte Schulter genommen", stellt Dr. Sebastian Klein, Vorstandsvorsitzender der Fürstlich Castell'schen Bank, fest.
70 % der Befragten empfinden, dass sich die Geschwindigkeit der Entwicklungen an den Finanzmärkten und in der Politik über die letzten Jahre erhöht hat. Themen, die Sorgen bereiten, sind die Entwicklung in den Schwellenländern, das Auseinanderbrechen der Eurozone, die Entwicklung des Ölpreises, weitere Niedrigzinsphasen aber auch der Verlust des eigenen Vermögens. Besonders die zeitliche Komponente für Fragen rund um das Vermögen bereitet den Befragten die größten Sorgen. 37 % gaben an, dass sie zu wenig Zeit rund um das private Vermögen haben - 35 % denken, dass sie Entscheidungen zu spät treffen. Verluste, die in den letzten Jahren gemacht wurden, werden in der Tendenz eher verdrängt.
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