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    dpa-AFX-Überblick  312  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 15.07.2016 - 15.15 Uhr

    Citigroup verdient deutlich weniger - Erwartungen dennoch übertroffen

    NEW YORK - Die US-Großbank Citigroup hat im zweiten Quartal Federn gelassen. Vor allem wegen niedrigerer Einnahmen im Privatkundengeschäft sackte der Überschuss um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf knapp 4 Milliarden Dollar ab, wie das Institut am Freitag in New York mitteilte. Analysten hatten aber mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet. Als Stütze erwies sich diesmal das schwankungsanfällige Handelsgeschäft, das sich vom enttäuschenden Jahresauftakt erholte. Die gesamten Erträge der Bank gingen um 10 Prozent auf 17,5 Milliarden Dollar zurück.

    Wells Fargo verdient wegen höherer Kreditausfälle etwas weniger

    SAN FRANCISCO - Die US-Großbank Wells Fargo hat im zweiten Quartal wegen höherer Kreditausfälle erneut weniger verdient. Der Überschuss ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar zurück, wie das Institut am Freitag in San Francisco mitteilte. Die Zahlen trafen die Erwartungen von Analysten.

    ROUNDUP: Marktanteil von Volkswagen in Europa fällt weiter

    BRÜSSEL - Volkswagen verliert im Zuge des Abgas-Skandal weiter Marktanteile in Europa. Zwar ist der VW -Konzern nach wie vor mit großem Abstand Marktführer in Europa - sein Anteil allerdings sank im Juni auf 23 Prozent, nach 24,2 Prozent im Vorjahr. Das teilte der Auto-Branchenverband Acea am Freitag in Brüssel mit. Die Hauptmarke VW verzeichnete einen Rückgang des Marktanteils von 11,7 auf 10,9 Prozent. Die Marke mit Modellen wie dem Golf und dem Passat trägt die Hauptlast der Abgas-Affäre.

    ROUNDUP: Chinesischer Kuka-Investor Midea hat Dreiviertel-Mehrheit erreicht

    AUGSBURG - Wenige Stunden vor dem Auslaufen eines Übernahmeangebots für Kuka -Aktien hat der chinesische Investor Midea eine Dreiviertel-Mehrheit bei dem Roboterhersteller erreicht. Wie Midea am Freitag berichtete, halte der Hausgerätehersteller inzwischen 76,4 Prozent an dem Augsburger Unternehmen. Noch bis Mitternacht können die bisherigen Kuka-Aktionäre zunächst ihre Papiere zum Stückpreis von 115 Euro an Midea verkaufen, an der Börse wurde die Aktie am Freitag bei 106,70 Euro gehandelt.

    ROUNDUP: Verdi will Tarifvertrag bei Eurowings - Testfall für Tarifeinheit?

    FRANKFURT - Bei der Lufthansa -Tochter Eurowings droht ein Konkurrenzkampf zwischen den Gewerkschaften Verdi und Ufo. Der Konflikt könnte bei weiterer Zuspitzung Streiks heraufbeschwören und zum ersten Testfall für das neue Tarifeinheitsgesetz werden. Ihre Gewerkschaft habe die Geschäftsführung der Fluggesellschaft Eurowings GmbH in Düsseldorf schon vor Wochen zu Tarifverhandlungen für die Flugbegleiter aufgefordert, erklärte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle am Freitag. Die Arbeitgeber hätten jedoch mit einer Hinhaltetaktik reagiert.

    ROUNDUP: Trauer um Unister-Chef - Details zum Absturz noch unklar

    LEIPZIG - Am Tag nach dem Absturz eines Kleinflugzeuges mit Unister-Chef Thomas Wagner an Bord in Slowenien haben Mitarbeiter des Internetkonzerns mit einer Trauerminute der Opfer gedacht. Unister befinde sich in einem Moment der tiefen Trauer, teilte das Unternehmen am Freitag mit. "Unfassbar. Wir sind alle traurig. Und sprachlos", erklärte auch Unister-Mitgründer und Gesellschafter Daniel Kirchhof. Wagner habe ein neues Wirtschaftssegment geschaffen und Großes aufgebaut.

    ROUNDUP: US-Senat fordert nach 'Autopilot'-Crash Aufklärung von Tesla

    PALO ALTO/WASHINGTON - Die Folgen des tödlichen Unfalls mit dem umstrittenen Fahrassistenten "Autopilot" werden für Tesla -Chef Elon Musk immer unangenehmer. Der US-Senat fordert vom schillernden Tech-Milliardär Aufklärung. In einem in der Nacht auf Freitag veröffentlichten Brief verlangt Senator John Thune, der Vorsitzende des Ausschusses für Handel, Wissenschaft und Transport, von Tesla das bis zum 29. Juli Informationen über Hintergründe des Unfalls.

    IPO/ROUNDUP: Messenger Line mit starkem Börsendebüt auch in Tokio

    TOKIO - Der Kurzmitteilungsdienst Line hat einen Tag nach New York auch in Tokio ein starkes Börsendebüt hingelegt. Das Papier sprang am Freitag an der Heimatbörse zum Auftakt mit 4900 Yen und lag damit um rund die Hälfte über dem Ausgabepreis von 3300 Yen. Der Marktwert erreichte damit gut eine Billion Yen (neun Milliarden Euro).

    Schwache Nachfrage und teures Personal halbieren Swatch-Gewinn

    BIEL - Der Schweizer Uhrenkonzern Swatch erwartet einen herben Gewinneinbruch. Im ersten Halbjahr dürften Betriebs- und Konzerngewinn um 50 bis 60 Prozent zurück gehen, teilte der Hersteller von Luxusuhren der Marken Tissot, Glashütte oder Omega am Freitag mit. In Märkten wie Hongkong, dem von Terroranschlägen heimgesuchten Frankreich aber auch in der Heimat seien die Verkäufe zurückgegangen. Dadurch werde auch der Umsatz in den ersten sechs Monaten um rund 12 Prozent sinken. Die Aktie rutschte in den ersten Handelsminuten um fast 12 Prozent ab.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /stb





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