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    Bilfinger  415  0 Kommentare
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    Schnäppchenaktien sind nicht immer auch ein Schnäppchenkauf

    Lieber Leser,

    gehen Sie auch gerne auf Schnäppchenjagd? Im Alltag sind wir es gewohnt, ständig nach günstigen Angeboten Ausschau zu halten. An der Börse kann das indes mächtig ins Auge gehen. Denn:

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    Aktien im Schnäppchen-Modus sind dort meist aus triftigem Grund. Ein dauerhaft höheres Angebot als die Nachfrage hat für einen Abwärtstrend gesorgt. Und Trends halten – wie der Name schon sagt – meist länger an, als wir es uns vorstellen mögen.

    Im schlimmsten Fall endet der Schnäppchenkauf im (annähernden Totalverlust). Solarword und Hochtief sind hier prominente Beispiele. Aber selbst wenn es nicht zum Äußersten kommt, kann ein Schnäppchenkauf zu einem traumatischen Erlebnis werden, wenn sich Abwärtstrends auch nach dem vermeintlich günstigen Einstieg noch weiter fortsetzen. Hier fallen einem sehr schnell sogar DAX-Titel wie E.ON, RWE, Commerzbank oder auch Deutsche Bank ein.

    Die Bilfinger-Aktie gehört aus meiner Sicht ebenfalls in die Kategorie „Schnäppchenaktie“: Seit dem Top bei 93,08 Euro im April 2014 hat sich der Bauwert auf aktuell 26,48 Euro mehr als gedrittelt. Ein „Schnäppchenkauf im Februar oder März dieses Jahres zu Kursen um 36,00 Euro hätte sich schon zum „Bumerang“ entwickelt.

    Dabei hätte ein Blick auf den langfristigen Relative Stärke Index (Wilder), beispielsweise in einem Monatschart, ausgereicht, um Schaden zu vermeiden: Bereits im Juli 2014 (vertikaler roter Balken) verließ der Indikator eine mehrjährige Seitwärts-Bewegung nach unten und generierte ein Verkaufssignal.

    Derzeit befindet sich der Relative Stärke Index (RSI) noch immer im Abwärtstrend. Und solange nicht mindestens der Abwärtstrend im RSI überwunden wird, bleibt das auch so.

    Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Bilfinger Schnäppchenaktien sind nicht immer auch ein Schnäppchenkauf Lieber Leser, gehen Sie auch gerne auf Schnäppchenjagd? Im Alltag sind wir es gewohnt, ständig nach günstigen Angeboten Ausschau zu halten. An der Börse kann das indes mächtig ins Auge gehen. Denn: Aktien im Schnäppchen-Modus sind dort meist …