Ölpreis stagniert weiter- US-Dollar steigt
Lieber Leser,
der Ölpreis, besonders derjenige für die nordamerikanische Rohölsorte WTI stagniert weiter. Brent wird folgen. Der Grund aus meiner Sicht: ein starker US-Dollar Kurs in Form des US-Dollar Index hat sich allmählich von seinem seit Dezember 2015 bestehendem Abwärtstrend gelöst und die technisch relevante Zone zwischen 95-97 Punkten überwunden.
Zu Erinnerung: Das letzte Mal als diese Zone überwunden wurde, ging es für den US-Dollar Index innerhalb der nächsten fünf Wochen auf bis zu 100 Punkten nach oben. Das war im Oktober 2015. Der US-Dollar wird aktuell immer stärker, da US-Konjunkturdaten eine stabile wirtschaftliche Entwicklung zeigen und die Wahrscheinlichkeit für den nächsten Zinsschritt in den USA steigt. Zumal immer mehr andere Notenbanken ihre lockere Geldpolitik demnächst ausweiten dürften, wie etwa die Bank of England, die Bank of Japan, die EZB, die RBA (Australien) und die RNBZ (Neuseeland), und damit schließlich ihre Währungen gegen den US-Dollar schwächen.
Darüber hinaus lastet immer noch der Brexit auf dem Ölpreis. Zwar sollten sich Auswirkungen erst im Nachhinein zeigen, doch in Erwartung schlechter Konjunkturdaten, die mit den ZEW-Indikatoren in dieser Woche bereits einen bitteren Beigeschmack hatten, dürften die Erwartungen sich eher in die negative Richtung entladen.
Hinzu kommt, dass die Anzahl der Ölbohrplattformen in den USA munter weiter steigt. Bleibt dieser Trend in den nächsten Wochen bestehen, so dürften sich die Produktion und die Lagerbestände in den USA bald wieder erhöhen.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse