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    WDH/dpa-AFX-Überblick  319  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 21.07.2016 - 15.15 Uhr

    (Der 10. Absatz wurde ausgetauscht.)

    ROUNDUP 2: Daimler trotzt Dieselkrise - Autobauer profitiert von Rekordabsatz

    STUTTGART - Daimler bleibt trotz des Dieselskandals der Autobranche in der Spur. "Der Anteil an Neufahrzeugen in Europa mit Diesel ist seit September unverändert", sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Der Kontinent ist der wichtigste Markt für Dieselautos, auch weil der Treibstoff in vielen europäischen Ländern niedriger besteuert wird als Benzin.

    ROUNDUP: Terrorangst macht Lufthansa und Easyjet zu schaffen - Kursrutsch

    FRANKFURT - Der Terror in Europa lastet auf dem Geschäft der Fluggesellschaften Lufthansa und Easyjet . Innerhalb weniger Stunden berichteten beide Unternehmen von Problemen in Folge der jüngsten Anschläge sowie der politischen Instabilität in der Türkei und im Nahen Osten. Zusätzlich leidet der britische Billigflieger unter den Folgen der Brexit-Entscheidung.

    Opel fährt zurück in die Gewinnzone - Risiken durch Brexit

    DETROIT/RÜSSELSHEIM - Nach jahrelangen Milliardenverlusten ist der Autohersteller Opel in die Gewinnzone zurückgekehrt. Im zweiten Quartal dieses Jahres lieferte die Europatochter des US-Konzerns General Motors einen operativen Gewinn von 137 Millionen Dollar (124 Mio Euro) in Detroit ab. Für das erste Halbjahr ergibt sich daraus ein Gewinn von 131 Millionen Dollar, wie GM am Donnerstag in Detroit mitteilte.

    Pick-up-Verkäufe kurbeln Gewinn bei Opel-Mutter General Motors an

    DETROIT - Steigende Verkäufe von Pick-ups lassen bei General Motors den Gewinn sprudeln und stimmen den US-Autokonzern optimistischer für das laufende Jahr. Unterm Strich wuchs das Ergebnis im zweiten Quartal um mehr als das anderthalbfache auf 2,9 Milliarden US-Dollar (2,6 Mrd Euro), wie GM am Donnerstag mitteilte. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen von Analysten deutlich. Der Umsatz kletterte um 11 Prozent auf 42,4 Milliarden Dollar, obwohl GM weltweit weniger Autos verkaufte als ein Jahr zuvor.

    Deutsche Bank prüft weiteren Umbau

    FRANKFURT - Angesichts anhaltender Probleme prüft die Deutsche Bank einen weiteren Konzernumbau. Ziel sei es, dass Institut in sich und seiner Struktur zu vereinfachen, sagte eine Sprecherin am Donnerstag. Das Projekt mit dem Namen "Jade" laufe schon länger. Es gehe dabei nicht darum, die Bank aufzuspalten. Zuvor hatte das "Manager Magazin" unter Berufung auf ein Geheimprojekt "Jade" berichtet, dass die Bank eine Trennung in einen Teil für das Kapitalmarktgeschäft und einen für das Privat- und Firmenkundengeschäft durchspiele.

    ROUNDUP: Unilever erwartet stärkeren Gegenwind

    LONDON/AMSTERDAM - Der Konsumgüterriese Unilever stellt sich auf ein schwieriges zweites Halbjahr ein. Nicht nur seien die Werte aus dem Vorjahr etwa durch Rekordverkäufe von Eiscreme im dritten Quartal stark gewesen, sagte Firmenchef Paul Polman am Donnerstag bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz. Auch die Konjunktur sorge für Gegenwind. Brasilien stecke in der Rezession, Argentinien sei schwierig und auch in Europa hielten sich die Verbraucher zurück. In schwächelnden Märkten sei es aber immer schwer, Preiserhöhungen durchzusetzen, so Polman. Die Entscheidung der Briten, die EU zu verlassen, sorge zusätzlich für Unsicherheit.

    Roche bestätigt Prognosen - Halbjahreszahlen etwas besser als erwartet

    BASEL - Gute Geschäfte mit Krebsmedikamenten halten Roche auf Kurs. Der Schweizer Pharmakonzern bestätigte nach leichten Zuwächsen im ersten Halbjahr seine Prognosen für 2016. Demnach soll der um Währungseffekte bereinigte Umsatz im laufenden Jahr im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich zulegen, wie der Konzern am Donnerstag in Basel mitteilte. Der Gewinn je Aktie im Kerngeschäft soll dabei stärker zulegen. In den ersten sechs Monaten legte der Umsatz zu konstanten Wechselkursen um 5 Prozent auf 25 Milliarden Franken zu und der Gewinn zog um 3 Prozent auf 5,5 Milliarden Franken an. Je Anteilsschein lag das Ergebnis bei 7,74 Franken und damit fünf Prozent höher als vor einem Jahr. Die Zahlen fielen damit etwas besser aus als Experten erwartet hatten.

    ROUNDUP 2: Tesla-Chef will auch ins Geschäft mit Lastwagen und Bussen

    PALO ALTO - Der Chef des Elektroauto-Herstellers Tesla , Elon Musk, will in Zukunft auch Lastwagen und Busse bauen. Außerdem sollen irgendwann komplett selbstfahrende Teslas einen firmeneigenen Fahrdienst in Städten bilden, kündigte Musk in seinem zweiten "Master Plan" zur Strategie des Unternehmens an. Zuvor soll es noch ein kleineres SUV-Modell geben und eine "neue Art von Pickup-Truck". Lastwagen und Bus seien "im frühen Stadium der Entwicklung" bei Tesla und könnten im kommenden Jahr präsentiert werden. Wann die Fahrzeuge auf die Straße kommen könnten, blieb unklar.

    ROUNDUP 2: Götze-Rückkehr perfekt - Weltmeister bereut Entscheidung von 2013

    DORTMUND/MÜNCHEN - Mario Götze beendet sein Münchner Missverständnis und wird wieder ein Schwarzgelber. Der Fußball-Weltmeister kehrt Rekordmeister Bayern den Rücken und geht in seine einstige Wohlfühloase Borussia Dortmund zurück. "Als ich 2013 vom BVB zum FC Bayern gewechselt bin, war das eine bewusste Entscheidung, hinter der ich mich heute nicht verstecken will", kommentierte das Top-Talent seine eigene höchst brisante Personalie.

    ROUNDUP: Streit ums Banken-Rot: Sparkassen gewinnen gegen Santander

    KARLSRUHE - Die Sparkassen dürfen sich ihr charakteristisches Rot exklusiv für das Bankengeschäft mit Privatkunden sichern. Die beim Patent- und Markenamt eingetragene Farbmarke muss nicht gelöscht werden, wie der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag entschied. Die Karlsruher Richter begründen das mit der breiten Durchsetzung im deutschen Markt. Damit geht ein sechs Jahre langer Streit mit den Santander-Banken zu Ende, die ein fast identisches Rot verwenden. Sie hatten die Löschung der Marke beantragt. (Az. I ZB 52/15)

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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