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    Stada  321  0 Kommentare
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    Auf der Hauptversammlung droht der Putsch

    Lieber Leser,

    der kommenden Hauptversammlung des Arzneimittelherstellers Stada am 26. August dürfen Sie durchaus mit Spannung entgegensehen. Denn ein aktivistischer Investor will dort nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) den Aufsichtsrat zur Gänze austauschen lassen.

    AOC drängt seit Monaten auf Veränderungen

    Um es vorsichtig zu formulieren: Die momentane Investorenstruktur bei Stada ist undurchsichtig. Klar ist, dass AOC sich mit gut 5 % der stimmberechtigten Aktien an dem Konzern beteiligt hat. Der Investor setzt den Vorstand bereits seit Monaten unter Druck und befürwortet ausdrücklich eine Aufspaltung des Unternehmens sowie eine Internationalisierung des Geschäfts. Letzteres würde auf eine Fusion mit einem Global Player hinauslaufen. Doch gegen diese Pläne sperrt sich die Konzernleitung. Man will lieber unabhängig bleiben.

    Weiterer Investor hinzugekommen

    Nach Informationen der FAZ haben sich inzwischen aber weitere Investoren an Stada beteiligt, die ins gleiche Horn stoßen. Nur scheint es derzeit unklar, wie viele stimmberechtigte Anteile genau in den Besitz dieser Anleger übergegangen sind. Den Recherchen der FAZ zufolge hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft BNY Mellon etwa 5 % erworben. Aber die Frage ist, welcher Anteil davon tatsächlich mit Stimmrecht versehen ist.

    Investor wirft Vorstand Wortbruch vor

    BNY wiederum verwaltet Vermögen des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen, der unter Leitung der Shareholder Value Management AG (SVM) steht. Der SVM-Vorstand Frank Fischer hatte sich zuletzt Ende Juni auf einer öffentlichen Veranstaltung zu Stada geäußert. Fischer warf dem Stada-Vorstand dort Wortbruch vor, weshalb man nun gemeinsam mit AOC einen Austausch des gesamten Aufsichtsrats verlange.

    In wenigen Tagen ist mit der offiziellen Einladung zur Hauptversammlung zu rechnen. Darin wird Stada die Kandidatenvorschläge für das Kontrollgremium benennen müssen. Aber spätestens am 26. August müssen alle Parteien ihre Karten aufdecken. Dann werden wir sehen, ob die Investoren mit ihrem „Putschversuch“ durchkommen oder ob es sich am Ende doch nur um einen Sturm im Wasserglas handelt.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Stada Auf der Hauptversammlung droht der Putsch Lieber Leser, der kommenden Hauptversammlung des Arzneimittelherstellers Stada am 26. August dürfen Sie durchaus mit Spannung entgegensehen. Denn ein aktivistischer Investor will dort nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ …