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    dpa-AFX-Überblick  501  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    Medien/ROUNDUP: Verizon vor Kauf von Yahoo

    NEW YORK/SUNNYVALE - Der Telekom-Konzern Verizon steht laut Medienberichten kurz davor, den Bieterwettstreit um den Internet-Pionier Yahoo für sich zu entscheiden. Der Kaufpreis liege bei rund fünf Milliarden Dollar, hieß es unter Berufung auf informierte Personen am Wochenende. Der Deal könne in den nächsten Tagen bekanntgegeben werden, berichteten das "Wall Street Journal", die "Financial Times" und das Technologieblog "Recode". Zugleich sei es auch nicht ausgeschlossen, dass einer der anderen Interessenten noch mit einem angehobenen Gebot dazwischenschlage. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete unter Berufung auf Kreise, dass die Verkündung an diesem Montag vor Börsengebinn in New York (15.30 Uhr MESZ) erfolgen wird.

    ROUNDUP: Fraport fordert flexiblere Regelung von Nachtflugverbot

    FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport fordert nach der unwetterbedingten Streichung etlicher Flüge mehr Flexibilität beim Nachtflugverbot am größten deutschen Airport. Wegen heftiger Gewitter am Freitagabend konnten 25 Maschinen nicht abheben, weil keine weiteren Ausnahmegenehmigungen für Starts nach 24.00 Uhr erteilt worden seien, teilte Fraport am Sonntag mit. Etwa 7000 Passagiere mussten den Angaben zufolge daher die Nacht auf Feldbetten oder den Sitzbänken im Terminal verbringen.

    ROUNDUP: Für Schadenersatzklagen nach Lkw-Kartell könnten neue Regeln gelten

    BERLIN - Für die Mitglieder des europaweiten Lkw-Kartells könnte neben den Rekordgeldbußen auch eine geplante Gesetzesänderung unangenehm werden. Bis Ende Dezember muss der deutsche Gesetzgeber eine EU-Richtlinie umsetzen, nach der Kartell-Geschädigte einfacher Schadenersatz bekommen könnten. Betroffenen Unternehmen soll etwa ein Recht auf Akteneinsicht gewährt werden. "Häufig können Unternehmen nur schwer beweisen, dass gerade sie Opfer eines Kartells sind und in welcher Höhe sie einen Schaden erlitten haben", sagt der Würzburger Kartellrechtler Florian Bien. Da helfe die Neuregelung.

    ROUNDUP: Daimler-Betriebsratschef will bei Werkverträgen mehr mitreden

    STUTTGART - Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht startet einen neuen Anlauf für mehr Mitspracherecht und Transparenz bei der Vergabe von Werkverträgen. "Ich verlasse mich in dieser Frage nicht mehr auf den Gesetzgeber", sagte Brecht der Deutschen Presse-Agentur. "Wir müssen uns jetzt erneut mit der Frage beschäftigten, inwieweit wir Einfluss nehmen können."

    ROUNDUP: Eon-Tochter Uniper plant Stellenabbau

    DÜSSELDORF - Die Eon -Kraftwerkstochter Uniper will eine größere Zahl von Arbeitsplätzen abbauen. "Es werden Stellen in einer nennenswerten Größenordnung wegfallen", sagte Unternehmenschef Klaus Schäfer der "Rheinischen Post" (Samstag). "Wir wollen den Stellenabbau sozialverträglich gestalten und betriebsbedingte Kündigungen vermeiden, ausschließen können wir sie als letztes Mittel nicht."

    Fiat Chrysler ruft 410 000 Fahrzeuge in die Werkstätten

    AUBURN HILLS - Der Autohersteller Fiat Chrysler Automobiles (FCA) ruft wegen eines möglichen Defekts vorsorglich etwa 410 000 Fahrzeuge zurück. Es sei ein elektronischer Fehler entdeckt worden, der zu Antriebsverlust führen könne, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die Probleme sollen mit Software-Updates und wenn nötig neuer Verkabelung behoben werden.

    Fusion von Supermarktketten Ahold und Delhaize perfekt

    BRÜSSEL - Die Fusion der niederländischen Supermarktkette Ahold mit ihrem belgischen Konkurrenten Delhaize ist perfekt. Die beiden Konzerne unterzeichneten am Samstag die entsprechenden Verträge, nachdem auch die US-Wettbewerbshüter den Deal genehmigt hatten.

    'Spiegel': Teile ehemaliger Bilfinger-Sparte wieder zum Verkauf

    MANNHEIM - Wichtige Teile der ehemaligen Bilfinger -Sparte Bau- und Gebäudedienstleistungen bleiben nach einem Medienbericht nicht lange bei dem schwedischen Finanzinvestor EQT. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, will EQT die Segmente verkaufen, die mit der Errichtung großer Geschäfts- und Bürohäuser zu tun haben. Demzufolge sucht die Deutsche Bank im Auftrag von EQT nach Interessenten für die einstige Sparte des Bau- und Gebäudedienstleisters Bilfinger. Die Deutsche Bank wollte das am Freitag nicht kommentieren.

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    -ROUNDUP/Studie: Dax-Vorstandsetagen haben wieder vermehrt deutsche Chefs°

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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