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    dpa-AFX Überblick  395  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 26.07.2016

    USA: Konsumklima trübt sich weniger als erwartet ein

    WASHINGTON - Die Verbraucherstimmung in den USA hat sich im Juli weniger als erwartet eingetrübt. Der vom Conference Board erhobene Indikator fiel im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Punkte auf 97,3 Punkte, wie das private Marktforschungsinstitut am Dienstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 96,0 Punkte gerechnet. Der Vormonatswert wurde von 98,0 auf 97,4 Punkte nach unten revidiert.

    USA: Neubauverkäufe legen überraschend stark zu

    WASHINGTON - Die Verkäufe von neuen Häusern in den USA haben stärker als erwartet zugelegt. Die Neubauverkäufe seien im Juni im Vergleich zum Vormonat um 3,5 Prozent gestiegen, teilte das Handelsministerium am Dienstag mit. Das seien auf das Jahr hochgerechnet 592 000 Einheiten. Volkswirte hatten einen Zuwachs um 1,6 Prozent erwartet.

    Belgien: Geschäftsklima steigt überraschend auf Fünf-Jahreshoch

    BRÜSSEL - In Belgien hat sich das Geschäftsklima im Juli überraschend aufgehellt und den höchsten Stand seit über fünf Jahren erreicht. Der Indikator sei zum Vormonat um 0,3 Punkte auf 1,0 Punkte gestiegen, teilte die belgische Notenbank (BNB) am Dienstag in Brüssel mit. Dies ist der beste Wert seit April 2011. Volkswirte hatten hingegen einen Rückgang auf minus 1,0 Punkte erwartet.

    USA: Hauspreise überraschend gesunken - Case-Shiller-Index

    NEW YORK - Die Preise am US-Häusermarkt sind im Mai überraschend gesunken. Im Vergleich zum Vormonat gingen die Preise in den zwanzig größten Ballungsgebieten um 0,05 Prozent zurück, wie der am Dienstag veröffentlichte S&P/Case-Shiller-Index zeigte. Bankvolkswirte hatten im Mittel einen Zuwachs um 0,10 Prozent erwartet.

    Presse: Japans Konjunkturprogramm nimmt Formen an

    TOKIO - Das von der Regierung in Japan angekündigte Konjunkturprogramm nimmt laut einem Zeitungsbericht Formen an. In den kommenden Jahren will Ministerpräsident Shinzo Abe demnach mit direkten staatlichen Ausgaben in einem Volumen von insgesamt sechs Billionen Yen (etwa 52,4 Milliarden Euro) die lahmende Konjunktur stärker in Schwung bringen, berichtete die Zeitung "Nikkei" am Dienstag auf ihrer Internetseite. Das Blatt beruft sich auf einen Plan der Regierung, der laut der Zeitung am 2. August veröffentlicht werden soll.

    TTIP-Proteste bescheren Campact sieben Millionen Euro Spenden

    VERDEN - Die Nichtregierungsorganisation Campact hat den Kampf gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA auch 2016 zu ihrer Hauptaufgabe erklärt. Wie schon im vergangenen Jahr plant Campact zahlreiche Protestaktionen. So sollen im September mehrere Großdemonstrationen zeitgleich in sieben deutschen Städten abgehalten werden, wie der geschäftsführende Vorstand Felix Kolb am Dienstag in Verden ankündigte. "Wir haben es durch unseren Protest geschafft, die Diskussion um TTIP und Ceta aus den Hinterzimmern der Politik in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu tragen", sagte Kolb bei der Präsentation des Geschäftsberichts. An diesen Erfolg wolle der Verein nun anknüpfen.

    Tsipras für Einführung von Volksabstimmungen in Griechenland

    ATHEN - Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat sich dafür ausgesprochen, vom kommenden Jahr an zu wichtigen nationalen Themen Volksabstimmungen in seinem Land einzuführen. Als Beispiel nannte er in einer Rede am Montagabend in Athen die Abtretung von Souveränitätsrechten an einen internationalen Staatenbund. Finanzfragen schloss Tsipras dabei ausdrücklich aus. Zur Einführung von Referenden sei eine Verfassungsänderung notwendig.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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