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     633  0 Kommentare Apple und warum das Schönreden von Jim Cook nichts hilft

    Apple-Fans werden weiterhin ihre Kaltmarke ganz oben in der Skala ansetzen. An der Wall Street ist der US-Konzern Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) mittlerweile aber nicht mehr der große Star. Die jüngsten Bilanzdaten zeigen es auf.

    Schlechte iPhone-Verkäufe haben Apple im vergangenen Quartal so richtig miese Zahlen verschafft. Klar verdient der Konzern noch jede Menge Kohle – aber wer einmal das Niveau bei Analysten und Anlegern so hochgeschraubt hat, der hat es schwer:  Der Umsatz fiel im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 42,36 Mrd. US-Dollar (38,6 Mrd. Euro). Der Gewinn schrumpfte um 27 Prozent auf knapp 7,8 Mrd. US-Dollar.

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    Also nochmals: 7,8 Mrd. US-Dollar in einem Quartal – das ist nach wie vor ein Hammerwert. Jedoch nicht für Apple. Da ist quasi so, wenn der FC Bayern München Meister und Pokalsieger wird. Das ist Standard. Man strebt nach Höherem. Wobei man eines sagen muss. Analysten hatten noch schlechtere Zahlen erwartet, wir können also in den Agenturen heute teilweise lesen „Apple hat Erwartungen geschlagen“. Es wäre aber nur die halbe Wahrheit. Denn:

    Bitter für Apple ist vor allem eines. Es war der zweite Rückgang für den erfolgsverwöhnten Konzern in Folge. Wer die Apple-Bilanz mit all ihren Zahlen im Detail sehen will – hier sind Zahlen und Fakten zu lesen.

    Chart: Ariva

    Chart: Ariva

    Wer nun meint, die Apple-Aktie ist ein klarer Verkauf. Nun ja – Fakt ist, der GD200 ist im negativen Terrain. Das ist per Definition ein aktiver Abwärtstrend. Doch Totgesagte leben bekanntlich länger und bei Apple kommt hinzu, dass die Jungs auf einem Geldberg von 231,5 Mrd. US-Dollar sitzen, der aber den ersten Rückgang seit Jahren verbuchte. 1,4 Mrd. US-Dollar ging es zurück. Ein weiteres Warnsignal?

    Wohl kaum. Apple wird weiter eine gute Aktie bleiben, aber für ein Comeback zum Super-Star braucht es wieder deutlich mehr als nur den Optimismus von Konzernchef Cook bei der Bilanzveröffentlichung.

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    Bildquelle: dieboersenblogger.de



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    Apple und warum das Schönreden von Jim Cook nichts hilft Apple-Fans werden weiterhin ihre Kaltmarke ganz oben in der Skala ansetzen. An der Wall Street ist der US-Konzern Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) mittlerweile aber nicht mehr der große Star. Die jüngsten Bilanzdaten zeigen es auf.

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