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    VW  539  0 Kommentare
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    Das ist der alles entscheidende Satz

    Lieber Leser,

    vor einigen Tagen war das Entsetzen beim Volkswagen-Konzern noch groß. Die kalifornische Umweltbehörde CARB hatte das Konzept für die Umrüstung der 3,0-Liter-Dieselmaschinen als ungenügend abgelehnt. Plötzlich standen milliardenteure Rückkaufauktionen für VW Touareg, Porche Cayenne und Audi A8 im Raum. Doch nun machte CARB-Chefin Mary Nichols dem VW-Konzern in einem Interview mit dem „Handelsblatt“ wieder Hoffnung. Sie sehe inzwischen gute Chancen auf eine Einigung.

    Bußgeld fällt geringer aus

    Vor allem glaubt Nichols daran, dass sich die Mängel durch Reparaturen beheben lassen. Dies käme VW natürlich deutlich günstiger zu stehen als ein Rückkauf. Bei den 3,0-Liter-Maschinen ist die Sache etwas anders gelagert als bei den kleineren Dieselmotoren. Den Behörden war in diesem Fall nur eine entscheidende Softwarefunktion nicht ordnungsgemäß gemeldet worden. Zwar erhält der Konzern für diese Ordnungswidrigkeit ein weiteres Bußgeld. Doch es wird laut Nichols nicht annähernd so hoch ausfallen wie in dem Vergleich mit den Zivilklägern.

    Vergleich in trockenen Tüchern

    Dieser Vergleich ist im Übrigen jetzt endlich in trockenen Tüchern. Der zuständige Richter Charles Breyer gab der Vereinbarung am Dienstag seine Zustimmung. Auch hierzu gab CARB-Chefin Mary Nichols im Übrigen ein interessantes Detail preis. VW soll die rund 600.000 betroffenen Dieselfahrzeuge so weit durch Reparaturen instandsetzen, dass der Schadstoffausstoß um 80-90 % reduziert wird. Da die vollen 100 % nicht erreicht werden, muss VW 5 Mrd. Dollar in zwei Umweltfonds einzahlen, die quasi für die Folgeschäden aus diesem Versagen aufkommen werden.

    Der entscheidende Satz

    Aber jetzt kommt der entscheidende Satz von Mary Nichols im „Handelsblatt“: „Wir wollen, dass Volkswagen die Autos reparieren und weiterverkaufen kann.“ Das heißt doch, dass VW mit den Wagen noch Geld verdienen kann und sich einen Teil der Ausgaben zurückholen kann, oder nicht? Das wäre in der Tat eine interessante Entwicklung in dieser leidvollen Affäre.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    VW Das ist der alles entscheidende Satz Lieber Leser, vor einigen Tagen war das Entsetzen beim Volkswagen-Konzern noch groß. Die kalifornische Umweltbehörde CARB hatte das Konzept für die Umrüstung der 3,0-Liter-Dieselmaschinen als ungenügend abgelehnt. Plötzlich standen …

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