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    OTS  828  0 Kommentare Fidor Bank AG / Zweitgrößte französische Bankengruppe BPCE übernimmt ...

    Zweitgrößte französische Bankengruppe BPCE übernimmt Fidor Gruppe

    München (ots) -

    - Finanzbasis wird nachhaltig gestärkt

    - Fidor bleibt unabhängig

    - Matthias Kröner bleibt CEO und Shareholder

    - Starkes Wachstum und weitere internationale Expansion im Visier

    Paukenschlag bei der Münchner Fidor Gruppe: Die "älteste

    FinTech-Bank der Welt" (www.fidor.de) und der mit vielen Preisen

    ausgezeichnete innovative FinTech-Pionier werden von Frankreichs

    zweitgrößter Bankengruppe BPCE übernommen. Die Übernahme steht unter

    dem Vorbehalt der Zustimmung des Kartellamts sowie der zuständigen

    Aufsichtsbehörden.

    Die Aktionärsvereinbarung sieht vor, dass die Fidor Gruppe auch in

    Zukunft eigenständig agiert. Dank der gestärkten Finanzbasis wird die

    Fidor Bank AG ihr digitales Produktangebot ebenso ausbauen wie auch

    europäisch stark wachsen können. Hierbei fokussiert sich die Bank wie

    bisher auf die Kundensegmente im Retail- und KMU-Markt.

    Ein wesentlicher Schwerpunkt wird darüber hinaus die

    Weiterentwicklung des eigenentwickelten Fidor Operating Systems (fOS)

    sein. Diese strategische Plattform für digitales Banking wird Banken

    und Nicht-Banken weltweit angeboten.

    "Oberste Zielsetzung der Transaktion ist natürlich die nachhaltige

    Stärkung der Finanzkraft unserer Gruppe", unterstreicht Matthias

    Kröner, CEO der Fidor Bank AG. "Selbstverständlich bleiben wir dabei

    weiterhin extrem kundenzentriert, transparent und innovativ", so

    Kröner. Der "Social Banking-Ansatz" und der besondere "Fidor-Spirit"

    blieben demnach "zu einhundert Prozent" erhalten.

    Matthias Kröner selbst bleibt CEO und Shareholder der Gesellschaft

    und hat sich gemeinsam mit seinen Kollegen verpflichtet, mindestens

    über die kommenden fünf Jahre die spezifische Unternehmenskultur der

    Fidor Gruppe mitzugestalten.

    "Wir schließen nun endgültig die Startup-Phase ab und wandeln uns

    zu einem Growth-Unternehmen." Für dieses Wachstum sieht sich die

    Fidor Gruppe auch dank ihrer Partner nun optimal aufgestellt. Kröner:

    "Mit Telefónica Deutschland und dem ersten komplett mobilen Bankkonto

    'O2 Banking' rollen wir den deutschen Markt auf. Dank der Groupe BPCE

    verfügen wir darüber hinaus jetzt über einen Partner der zu den Top

    10 Banken Europas gehört. All dies hebt die Fidor Gruppe auf ein

    völlig neues Level."

    Fidor wird sowohl die nationale Marktvertiefung, die

    internationale Expansion als auch die technologische Entwicklung

    intensiv vorantreiben und das eigene Produktangebot um innovative

    Neuerungen massiv erweitern können. "Die Transaktion mit BPCE ist

    demnach nicht das Ende des Weges, sondern der Anfang. Jetzt geht es

    erst richtig los!", so Matthias Kröner abschließend.

    François Pérol, CEO der Groupe BPCE, ergänzt: "Diese Akquisition

    ist ein Meilenstein auf dem Weg, die digitale Transformation unserer

    Gruppe zu beschleunigen. Sie demonstriert unser Bekenntnis, durch

    technologische Innovationen einen kundenzentrierten Ansatz zu

    entwickeln und uns stärker im digitalen und mobilen Banking zu

    engagieren. Wir sind stolz und glücklich, das Fidor-Team, seine

    Community und seine Kunden in unserer Mitte begrüßen zu können."

    Die Übernahme durch BPCE bietet nicht nur Chancen für weitere

    vielversprechende Kooperationen wie jüngst mit dem O2-Banking im

    Rahmen der Kooperation mit Telefónica: Zu den wichtigsten Vorteilen

    für Fidor gehört auch die Finanzkompetenz und substantielle Stärke

    der französischen Großbank. Die Groupe BPCE ist mit rund 35 Millionen

    Kunden und über 108.000 Mitarbeitern als Genossenschaftsbank

    vergleichbar mit den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken - und

    damit im Kern dem Community-Gedanken der Fidor Bank AG sehr ähnlich.

    Die Gruppe besteht aus 18 Genossenschaftsbanken der Banque Populaire

    und 17 Banken der Caisses dŽEpargne. Mit ihrer hohen

    Eigenkapitalausstattung ist die Bankengruppe der perfekte, stabile

    Partner für das weitere Wachstum der noch jungen Fidor Bank AG.

    Bei der Transaktion waren für die Fidor Gruppe Heussen Law und

    Zelig Associates beratend tätig.

    Ausführliche Presseinformationen zur Fidor Gruppe erhalten Sie

    unter: http://bit.ly/2aK5euV

    Über die Fidor Bank AG

    Die FIDOR Bank AG (www.fidor.de) ist eine in Deutschland

    lizenzierte internetbasierte Direktbank und Europas erste digitale

    Challenger-Bank. Nach dem Erhalt der Vollbanklizenz 2009 startete das

    operative Geschäft 2010 in Deutschland und 2015 im Vereinigten

    Königreich; weitere Länder folgen in Kürze. Häufig als die "älteste

    FinTech-Bank der Welt" beschrieben, zeichnet sich die Fidor Bank

    heute durch eine Reihe einzigartiger Produkte und Services aus. In

    der Fidor Smart Community diskutieren mittlerweile rund 350.000

    Mitglieder über Finanzfragen, geben Spartipps oder bewerten Produkte.

    Mit einem Bonus-Programm belohnt die Fidor Bank jeden Kunden mit

    kleinen Geldbeträgen, der die Plattform zum Austausch nutzt. Mit dem

    Fidor Smart Girokonto und dem Fidor Smart Geschäftskonto - einer

    Kombination aus klassischem Full-Banking-Angebot und innovativen

    Finanz-Apps - richtet sich die Bank an Privat- und Geschäftskunden.

    Aktuell gibt es mehr als 120.000 volllegitimierte Kontoinhaber. Die

    offene API-Infrastruktur des Kontos garantiert dabei ein stetig

    wachsendes, zeitgemäßes Angebot für den digitalen Lebensstil, in dem

    innovative Finanz-Apps und Produkte von Dritten schnell integriert

    und den Fidor-Kunden zugänglich gemacht werden können. Wesentliche

    Banking-Prozesse können in 60 Sekunden durchgeführt werden - und das

    an jedem Tag der Woche 24/7. Die Fidor Bank AG hat für ihre

    Innovationen zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt vom

    Weltwirtschaftsforum (WEF) als "Global Growth Company".

    Über die Fidor AG

    Die Fidor AG bietet als global agierender Dienstleistungspartner

    Banken und Nicht-Banken kundenzentrierte, strategische

    Infrastruktur-Lösungen für die digitale Zukunft des Banking. Basis

    ist das Fidor Operating System (kurz: fOS). Es ermöglicht offenes und

    hochmodernes API Banking und erlaubt den Nutzern damit, umfängliche

    Bank-Dienstleistungen im eigenen Look & Feel anzubieten. Neben der

    Technologie stehen auch die damit verbundenen

    Service-Dienstleistungen im Zentrum des Angebots der Fidor AG.

    Kernprodukte sind der "Digital Banking Accelerator" sowie das

    "No-Stack Banking". Der "Digital Banking Accelerator" (kurz: DBA) ist

    eine Produkt- und Service-Sammlung modularen Aufbaus, die auf jedes

    bestehende Kernbankensystem situativ zugeschnitten werden kann.

    Voraussetzung ist eine eigene Banklizenz. DBA katapultiert Banken in

    das digitale Zeitalter. Im Juni 2016 unterzeichnete Fidor bereits

    einen Vertrag mit einer Bank aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.

    Weitere Partner folgen in Kürze. Das "No Stack Banking" ist ein

    Service für Nicht-Banken, die ihren Kunden Bank-Dienstleistungen

    anbieten wollen. Telefónica Deutschland nutzt "No Stack Banking" für

    das erste komplett mobile Bankkonto "O2 Banking" - seit dem 25. Juli

    2016 erhältlich in allen gängigen App Stores.

    Über die BPCE Gruppe

    Groupe BPCE ist die zweitgrößte französische Bankengruppe mit 35

    Millionen Kunden, 108.000 Mitarbeitern, 8,9 Millionen Anteilseignern

    und 8000 Filialen. Die Bankengruppe besteht aus 18

    Genossenschaftsbanken der Banque Populaire und 17 Banken der Caisses

    dŽEpargne. Mit Crédit Foncier ist sie stark in der Finanzierung von

    Immobilien engagiert. Die Gruppe gehört zu den großen

    Vermögensverwaltungen des Landes und spielt mit Natixis eine große

    Rolle im Investmentbanking.

    Über HEUSSEN LAW

    HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ist eine

    Full-Service-Wirtschaftskanzlei mit einem Schwerpunkt im Finanz- und

    FinTech-Bereich. Insgesamt sind mehr als 120 Rechtsanwälte,

    Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Notare für HEUSSEN tätig, in

    Deutschland an den Standorten München, Frankfurt, Stuttgart und

    Berlin, sowie in Italien und den Niederlanden. HEUSSEN berät national

    und international tätige Unternehmen in allen Bereichen des

    Wirtschaftsrechts. HEUSSEN ist Mitglied im internationalen Netzwerk

    Multilaw, einem der größten Netzwerke unabhängiger Anwaltskanzleien

    mit 80 ausgewählten Kanzleien in weltweit 70 Ländern. Weitere

    Informationen unter www.heussen-law.de. Ansprechpartner: Dr. Johannes

    Weidelener, LL.M.

    Über Zelig Associates

    Zelig Associates ist die einzige auf FinTech fokussierte

    Investment Banking-Beratungsgesellschaft mit einer Niederlassung in

    Europa und den USA. Sie bietet ihren Kunden (Unternehmer,

    Mittelstand, Private Equity und Venture Capital Fonds als auch

    börsennotierte Unternehmen) unabhängige Beratungsdienstleistung in

    den Bereichen Corporate Finance, Mergers & Acquisitions und Capital

    Markets (Fundraisings & Private Placements) an. Zelig Associates

    verbindet Unternehmergeist und technisches Transaktions-Knowhow mit

    Enthusiasmus für den FinTech-Sektor. Unsere Managing Partner sind

    aktive Angel-Investoren und haben Board-Erfahrung bei diversen

    FinTech-Startups. Zelig Associates wurde 2012 gegründet und hat

    unabhängige Niederlassungen in London und Los Angeles. Weitere

    Informationen finden Sie unter www.zeligassociates.com.

    OTS: Fidor Bank AG

    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/64229

    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_64229.rss2

    ISIN: DE000A0MKYF1

    Pressekontakt:

    Fidor Bank AG:

    Nick Riegger | Sandstraße 33 | 80335 München | Germany

    Tel.: +49 89 189 085 157 | Fax: +49 89 189 085 199 | presse@fidor.de

    Pressekontakt Fidor Bank AG:

    Ralf-Dieter Brunowsky | Martinsstr.17 | 55116 Mainz | Tel.: +49 6131

    930 2831 | mobil: +49 170 462 1440 | brunowsky@brunomedia.de





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