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    Brent unter 43 US-Dollar

    Lieber Leser,

    der Preis für die europäische Rohölsorte Brent zieht nun hinter dem WTI-Preis nach und unterschreitet die wichtige Preisgrenze von 43 US-Dollar je Fass. Und das in Anbetracht dessen, dass der US-Dollar nach dem FOMC-Statement wieder fällt. Schließt der Brent-Preis auf Tagesbasis darunter, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für den weiteren Absturz in Richtung 40 US-Dollar je Fass.

    Erstaunlich ist, wie bereits oben genannt, dass der wieder schwächer werdende US-Dollar, keine Stütze für den Ölpreis darstellt. Das könnte den Eindruck erwecken, dass der aktuelle Absturz wieder einmal angebotsbedingt ist, da der US-Dollar-Kurs sich für gewöhnlich auf der Nachfrageseite niederschlägt.

    Dass sich das Angebot, zumindest in den USA wieder erhöht, darauf deuten die zuletzt veröffentlichten Lagerbestände hin. Sowohl die Bestände im größten Lager in Cushing als auch die Gesamtbestände nach dem Bericht der EIA, sind zuletzt angestiegen. Wie zerohedge.com berichtet, stieg die Produktion gleichzeitig die dritte Woche in Folge an. Die Zählungen der in Betrieb genommenen Ölbohrplattformen, den sogenannten Oil-Rigs, steigen ebenfalls bereits seit mehreren Wochen an.

    Ob die Bestände allerdings aufgrund einer verringerte Nachfrage steigen, kann nicht eindeutig beantwortet werden. Anzumerken ist jedenfalls, dass die Nachfrage nach Benzin in den USA äußerst nachgelassen hat, worauf die steigenden Benzinbestände hindeuten, und das in einem Zeitraum, der für gewöhnlich saisonal bedingt stark sein müsste.

    Aus der markttechnischen Perspektive, sollte nun vermehrt darauf geachtet werden, ob der Brent-Preis unterhalb 43 US-Dollar je Fass schließen kann.

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    Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Brent unter 43 US-Dollar Lieber Leser, der Preis für die europäische Rohölsorte Brent zieht nun hinter dem WTI-Preis nach und unterschreitet die wichtige Preisgrenze von 43 US-Dollar je Fass. Und das in Anbetracht dessen, dass der US-Dollar nach dem FOMC-Statement wieder …