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    Nordex  464  0 Kommentare
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    Das ist durchaus beeindruckend!

    Lieber Leser,

    die Sache nimmt allmählich Konturen an: Die Zahlen für das 2. Quartal vermitteln zum ersten Mal einen konkreten Eindruck davon, wie sich die Übernahme der Acciona Windpower auf die zukünftigen Geschäfte von Nordex auswirken wird. Ich muss zugeben: Der Effekt ist durchaus beeindruckend.

    Auftragseingang und installierte Leistung schnellen nach oben

    Am ehesten spiegeln dies der Auftragseingang und die installierte Leistung wieder. So betrug der Anteil von Acciona Windpower am Neukundengeschäft aus dem Stand 53,6 %. Das Gesamtbestellvolumen von Nordex erhöhte sich dadurch auf 1,3 Mrd. Euro. Alleine in Nord- und Südamerika betrug das Neugeschäft 288 Mio. Euro, was im Wesentlichen auf Acciona zurückgeht. Aber auch in Deutschland konnte Nordex nochmals um 30 % zulegen und sicherte sich Aufträge in Höhe von 525 Mio. Euro. Die installierte Leistung wuchs um 91 % und erreichte rund 1,16 Gigawatt.

    Beachtliche Marge von 9,2 %

    Dadurch stieg der Umsatz für das erste Halbjahr auf 1,48 Mrd. Euro an (+34, 9 %). Das EBITDA landete bei 136,6 Mio. Euro (+55,4 %), der Konzerngewinn verbesserte sich um 38,2 % auf 51 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge betrug beachtliche 9,2 %.

    Liquidität bleibt erhalten

    Die Quartalszahlen zeigen darüber hinaus, dass der Zukauf von Acciona Windpower nicht zulasten der Liquidität ging. Nordex stehen nach wie vor liquide Mittel in Höhe von 460,3 Mio. Euro zur Verfügung. Dies liegt an der Finanzierung der Übernahme.

    Einen Teil des Kaufpreises (324 Mio. Euro) musste der Hamburger Windenergiekonzern in bar bezahlen. Diese Summe besorgte sich das Unternehmen über einen Schuldschein, dessen Wert jedoch mit 550 Mio. Euro noch deutlich höher war. Den Rest des Geldes hat Nordex verwendet, um eine Anleihe zurückzuführen. Zudem hat der Konzern Zugriff auf einen Avalkredit mit einer Kreditlinie von 1,2 Mrd. Euro. Dadurch hat Nordex nun bis 2020 Planungssicherheit.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Nordex Das ist durchaus beeindruckend! Lieber Leser, die Sache nimmt allmählich Konturen an: Die Zahlen für das 2. Quartal vermitteln zum ersten Mal einen konkreten Eindruck davon, wie sich die Übernahme der Acciona Windpower auf die zukünftigen Geschäfte von Nordex auswirken wird. …

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