checkAd

    dpa-AFX Überblick  341  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 29.07.2016

    ROUNDUP 2: Japans Zentralbank lockert Geldpolitik nur moderat

    TOKIO - Japans Zentralbank hat die geldpolitischen Zügel weiter gelockert. Die Bank von Japan (BoJ) beschloss am Freitag nach zweitägigen Beratungen, die Käufe von börsengehandelten Fonds (ETFs) von 3,3 Billionen Yen auf jährlich sechs Billionen Yen (52 Milliarden Euro) nahezu zu verdoppeln. Das Volumen der Aufkäufe von Staatsanleihen wird unverändert bei jährlich 80 Billionen Yen (688 Mrd Euro) belassen. Auch von einer Absenkung des seit Februar geltenden negativen Zinssatzes von minus 0,1 Prozent sah die BoJ ab.

    ROUNDUP: Schwache Investitionen dämpfen US-Wirtschaftswachstum

    WASHINGTON - Die schwache Investitionsneigung der Unternehmen hat das Wirtschaftswachstum der USA im Frühjahr belastet. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukt (BIP) hat sich nach dem schwachen Start in das Jahr im zweiten Quartal nur wenig beschleunigt und ist deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der US-Dollar geriet am Freitag nach Veröffentlichung der BIP-Zahlen unter Druck.

    USA: Michigan-Konsumklima etwas stärker eingetrübt als erwartet

    MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Juli etwas stärker eingetrübt als von Bankvolkswirten erwartet. Wie die Universität von Michigan am Freitag mitteilte, fiel der Indikator laut einer zweiten Schätzung von 93,5 Punkten im Vormonat auf 90,0 Punkte. In einer ersten Erhebung war zwar ein noch stärkerer Rückgang auf 89,5 Punkte ermittelt worden. Volkswirte hatten zuletzt aber mit einer Revision nach oben auf 90,2 Punkte gerechnet.

    USA: Chicago-Einkaufsmanagerindex trübt sich weniger als erwartet ein

    CHICAGO - In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Chicago im Juli weniger als erwartet eingetrübt. Der entsprechende Index sei von 56,8 Punkten im Vormonat auf 55,8 Punkte gefallen, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung am Freitag in Chicago mit. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 54,0 Punkte gerechnet.

    USA: Arbeitskosten steigen wie erwartet

    WASHINGTON - In den USA sind die Arbeitskosten im zweiten Quartal wie erwartet gestiegen. Der entsprechende Index sei um 0,6 Prozent zum Vorquartal geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Ökonomen hatten dies erwartet. Der Zuwachs der Arbeitskosten im ersten Quartal betrug ebenfalls 0,6 Prozent.

    ROUNDUP: Gute Geschäfte im Einzelhandel: Mehr Umsatz im ersten Halbjahr

    WIESBADEN - Die Konsumlust der Verbraucher lässt im deutschen Einzelhandel die Kassen klingeln. Im ersten Halbjahr setzten die Unternehmen inflationsbereinigt (real) 2,3 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum, nominal waren es 2,4 Prozent mehr, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Der Handelsverband HDE führte die Entwicklung vor allem auf die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt zurück. Hinzu kommt die niedrige Inflation, Verbraucher haben so mehr von Gehalts- und Lohnsteigerungen.

    ROUNDUP: Arbeitslosigkeit im Euroraum verharrt auf Fünf-Jahres-Tief

    LUXEMBURG - Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist im Juni so niedrig gewesen wie seit fast fünf Jahren nicht. Die Quote lag wie schon im Vormonat bei 10,1 Prozent. Das ist der niedrigste Stand seit Juli 2011, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. 16,269 Millionen Männer und Frauen waren in den 19 Euro-Staaten ohne Job. In der Europäischen Union insgesamt waren 20,986 Millionen Menschen arbeitslos, was einer Quote von 8,6 Prozent und dem tiefsten Stand seit März 2009 entspricht.

    Eurozone: Wirtschaft wächst wie erwartet

    LUXEMBURG - In der Eurozone ist die Wirtschaft im zweiten Quartal wie erwartet gewachsen. Wie das Statistikamt Eurostat am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Auftaktquartal um 0,3 Prozent. Volkswirte hatten mit diesem Anstieg gerechnet. Im ersten Quartal hatte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) noch deutlich stärker um 0,6 Prozent zugelegt.

    Eurozone: Verbraucherpreise stärker als erwartet gestiegen

    LUXEMBURG - Die Teuerungsrate in der Eurozone war im Juli höher als erwartet. Der nach europäischer Methode errechnete Verbraucherpreisindex (HVPI) sei im Jahresvergleich um 0,2 Prozent geklettert, teilte das Statistikamt Eurostat am Freitag nach einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten damit gerechnet, dass die Inflationsrate bei 0,1 Prozent und damit auf dem Niveau vom Vormonat liegen würde.

    Britische Konsumlaune bricht nach Brexit-Votum ein

    LONDON - In Großbritannien ist die Konsumlaune nach dem Brexit-Votum eingebrochen. Der vom Marktforschungsinstitut GfK ermittelte Indexwert für die Verbraucherstimmung fiel im Juli auf minus 12 Punkte, nach minus einem Punkt im Vormonat, wie die GfK am Freitag in London mitteilte. Damit erreichte das Stimmungsbarometer den niedrigsten Wert seit Ende 2013. Volkswirte hatten mit einem deutlichen Dämpfer gerechnet, waren aber nur von einem Rückgang auf minus 8 Punkte ausgegangen.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /tos





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen
    Verfasst von dpa-AFX
    dpa-AFX Überblick KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 29.07.2016 ROUNDUP 2: Japans Zentralbank lockert Geldpolitik nur moderat TOKIO - Japans Zentralbank hat die geldpolitischen Zügel weiter gelockert. Die Bank von Japan (BoJ) beschloss am Freitag nach zweitägigen Beratungen, die Käufe von …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer