BP
Was passiert hier gerade bei BP?
Lieber Leser,
der britische Ölkonzern BP leidet nach wie vor unter der Ölpreissituation. Zwar hat sich die Lage seit Jahresbeginn etwas normalisiert, doch verglichen mit dem Vorjahr sind die Ölpreise rund 25 Prozent günstiger. In Relation zum Jahr 2014 ist ein Barrel Öl sogar weniger als die Hälfte wert. So ist es nicht verwunderlich, dass die Gewinne im abgelaufenen Quartal deutlich geringer ausfielen als im Vorjahr. Unter dem Strich brachen die Nettoerträge um 45 Prozent auf 720 Mio. Dollar ein und lagen damit unterhalb der Prognosen der Experten. Zusätzlich belastet wird die Geschäftslage aktuell durch ein herausforderndes Raffineriegeschäft.
Um die Kosten zu reduzieren, hat der Ölmulti reagiert und seine Investitionen ein weiteres Mal zurückgefahren. Demnach will man im laufenden Jahr weniger als 17 Mrd. Euro ausgeben. Bereits im Vorjahr hatte der Konzern seine Ausgaben ganze drei Mal herabgesetzt und zudem knapp 8.000 Mitarbeiter beurlaubt. Schmerzhafte Kosten entstehen dem Shell-Konkurrenten nach wie vor durch die Aufarbeitung der Ölkatastrophe auf der Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko. Zwischen April und Juni beliefen sich die hierdurch entstandenen Folgekosten auf 5,2 Mrd. Dollar. Damit summieren sich diesbezüglich die Sonderbelastungen bis zum heutigen Tag auf 62 Mrd. Dollar.
Dennoch sieht BP-Chef Bob Dudley Grund zur Hoffnung: „Wir führen signifikante Verbesserungen in unser Geschäft ein, die unabhängig vom Ölpreis sind. Wir sind auf einem guten Weg unser Geschäft wettbewerbsfähig zu machen“, sagte er.
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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.
Herzliche Grüße