Astra-Zeneca
DAS passiert hier gerade
Liebe Leser,
der Ablauf eines Patentschutzes ist für Pharmakonzerne ein einschneidender Moment. In den meisten Fällen sind die geschützten Medikamente große Umsatztreiber, die die Kassen klingeln lassen. Fällt der Patentschutz weg, drängen Unternehmen mit Nachahmerprodukten auf den Markt und sorgen für eine komplett neue Situation.
Hiervon kann auch der britische Pharmariese Astra-Zeneca ein Lied singen. Im Mai verlor das Unternehmen seinen Patentschutz für den Cholesterinsenker Crestor im bedeutenden US-Markt. Im vergangenen Jahr erlöste der Konzern mit Crestor insgesamt rund 5 Mrd. Dollar. Die wachsende Konkurrenz durch Generika hat nun entscheidend dazu beigetragen, dass die Konzernumsätze im zweiten Quartal um 11 Prozent auf 5,6 Mrd. Dollar gesunken sind. Das Betriebsergebnis verschlechterte sich sogar um mehr als 20 Prozent auf 1,4 Mrd. Dollar.
Der Arzneimittelhersteller will daher in Zukunft verstärkt mit Krebsimmuntherapien Geld verdienen. Vorstandschef Pascal Soriot will hier eine führende Rolle einnehmen. Allerdings ist auch dort die Konkurrenz gewaltig. Die Branchengrößen Roche und Bristol Meyer Squibb sind bereits mit entsprechenden Präparaten am Markt vertreten.
Sehr ambitioniert erscheinen auch die langfristigen Wachstumspläne des Gesundheitskonzerns. So will Soriot die Umsätze (2015: 24,7 Mrd. Dollar) bis ins Jahr 2023 auf 45 Mrd. Dollar nahezu verdoppeln. Und das obwohl für das laufende Jahr bei gleichbleibenden Wechselkursen mit einem Umsatzrückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet wird.
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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse