Fraport Konzern-Zwischenbericht erstes Halbjahr 2016
Solide Entwicklung in herausforderndem Umfeld
Frankfurt (ots) - Geopolitische Rahmenbedingungen und
Buchungszurückhaltung wirken sich an mehreren Konzern-Flughäfen aus
Der Fraport-Konzern verbuchte im ersten Halbjahr 2016 einen Umsatz
in Höhe von gut 1,2 Milliarden Euro. Dieser Wert lag zwar um 17,1
Millionen Euro beziehungsweise 1,4 Prozent unter dem Vorjahreswert,
jedoch änderte sich zwischenzeitlich der Konsolidierungskreis. Im
Laufe des Jahres 2015 veräußerte Fraport 51 Prozent der
Kapitalanteile an der Firma FCS Frankfurt Cargo Services und trennte
sich von der Gesellschaft Air-Transport IT Services. Bereinigt um
diese Änderungen erhöhte sich der Konzern-Umsatz um 19,2 Millionen
Euro (plus 1,6 Prozent). Unter anderem wirkten sich höhere Erlöse aus
Grundstücksverkäufen positiv auf den Umsatz aus. Außerhalb Frankfurts
trugen die Konzern-Gesellschaften Lima, Twin Star sowie AMU Holdings
Inc. zum Umsatzwachstum bei. Negative Umsatzeffekte resultierten
unter anderem aus dem rückläufigen Passagieraufkommen am Standort
Frankfurt.
Das Konzern-EBITDA verringerte sich um 1,7 Prozent auf 378,4
Millionen Euro. Auch hier wirkte sich das rückläufige
Passagieraufkommen in Frankfurt bei gleichzeitig geringeren
Retail-Erlösen aus. Bei nahezu konstanten Abschreibungen lag das
Konzern-EBIT bei 214,6 Millionen Euro (minus 3,3 Prozent). Das leicht
verbesserte Finanzergebnis sowie geringere Ertragsteuern führten zu
einem Konzern-Ergebnis von 99,7 Millionen Euro (minus 3,2 Prozent).
Höhere Mittelabflüsse für Investitionen sowie einmalige Steuereffekte
im ersten Quartal 2016 führten zu einer Verschlechterung des Free
Cash Flows um 40,4 Millionen Euro auf 149,3 Millionen Euro.
Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte beurteilt die
vorgelegten Halbjahreszahlen angesichts des schwierigen Umfelds als
solide: "Die geopolitischen Rahmenbedingungen belasten den
Luftverkehr. An mehreren Konzern-Flughäfen mussten wir zum Teil
deutliche Verkehrsrückgänge hinnehmen." Entsprechend hat der Vorstand
die Passagierprognose für den Flughafen Frankfurt angepasst und geht
von einer voraussichtlich leicht rückläufigen Entwicklung des
Passagierverkehrs aus. Die finanziellen Ziele für das Gesamtjahr
bestätigte Schulte: "Unter Berücksichtigung der erwarteten positiven
Effekte aus dem Anteilsverkauf in St. Petersburg, halten wir trotz
der herausfordernden Lage an unseren Prognosen für die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Fraport-Konzerns im Geschäftsjahr 2016
fest."
Im ersten Halbjahr nutzten 28,7 Millionen Passagiere den Flughafen
Frankfurt (minus 0,9 Prozent im Vorjahresvergleich). Vor allem im
Buchungszurückhaltung wirken sich an mehreren Konzern-Flughäfen aus
Der Fraport-Konzern verbuchte im ersten Halbjahr 2016 einen Umsatz
in Höhe von gut 1,2 Milliarden Euro. Dieser Wert lag zwar um 17,1
Millionen Euro beziehungsweise 1,4 Prozent unter dem Vorjahreswert,
jedoch änderte sich zwischenzeitlich der Konsolidierungskreis. Im
Laufe des Jahres 2015 veräußerte Fraport 51 Prozent der
Kapitalanteile an der Firma FCS Frankfurt Cargo Services und trennte
sich von der Gesellschaft Air-Transport IT Services. Bereinigt um
diese Änderungen erhöhte sich der Konzern-Umsatz um 19,2 Millionen
Euro (plus 1,6 Prozent). Unter anderem wirkten sich höhere Erlöse aus
Grundstücksverkäufen positiv auf den Umsatz aus. Außerhalb Frankfurts
trugen die Konzern-Gesellschaften Lima, Twin Star sowie AMU Holdings
Inc. zum Umsatzwachstum bei. Negative Umsatzeffekte resultierten
unter anderem aus dem rückläufigen Passagieraufkommen am Standort
Frankfurt.
Das Konzern-EBITDA verringerte sich um 1,7 Prozent auf 378,4
Millionen Euro. Auch hier wirkte sich das rückläufige
Passagieraufkommen in Frankfurt bei gleichzeitig geringeren
Retail-Erlösen aus. Bei nahezu konstanten Abschreibungen lag das
Konzern-EBIT bei 214,6 Millionen Euro (minus 3,3 Prozent). Das leicht
verbesserte Finanzergebnis sowie geringere Ertragsteuern führten zu
einem Konzern-Ergebnis von 99,7 Millionen Euro (minus 3,2 Prozent).
Höhere Mittelabflüsse für Investitionen sowie einmalige Steuereffekte
im ersten Quartal 2016 führten zu einer Verschlechterung des Free
Cash Flows um 40,4 Millionen Euro auf 149,3 Millionen Euro.
Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte beurteilt die
vorgelegten Halbjahreszahlen angesichts des schwierigen Umfelds als
solide: "Die geopolitischen Rahmenbedingungen belasten den
Luftverkehr. An mehreren Konzern-Flughäfen mussten wir zum Teil
deutliche Verkehrsrückgänge hinnehmen." Entsprechend hat der Vorstand
die Passagierprognose für den Flughafen Frankfurt angepasst und geht
von einer voraussichtlich leicht rückläufigen Entwicklung des
Passagierverkehrs aus. Die finanziellen Ziele für das Gesamtjahr
bestätigte Schulte: "Unter Berücksichtigung der erwarteten positiven
Effekte aus dem Anteilsverkauf in St. Petersburg, halten wir trotz
der herausfordernden Lage an unseren Prognosen für die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Fraport-Konzerns im Geschäftsjahr 2016
fest."
Im ersten Halbjahr nutzten 28,7 Millionen Passagiere den Flughafen
Frankfurt (minus 0,9 Prozent im Vorjahresvergleich). Vor allem im
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