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    Unicredit erzielt im zweiten Quartal mehr Gewinn

    Lieber Leser,

    die in Schieflage geratene Großbank Unicredit hat sich im zweiten Quartal deutlich besser geschlagen als Analysten erwartet hatten. Der italienische Branchenprimus konnte zwischen April und Juni operativ 6 Prozent mehr verdienen als vor Jahresfrist. Der Quartalsgewinn kletterte auf 687 Mio. Euro. In dieser Rechnung waren noch nicht einmal die Erträge aus dem Verkauf der Beteiligung an dem Kreditkartenanbieter Visa Europe enthalten. Dieser wird derzeit wieder mit seinem amerikanischen Namensgeber zusammengelegt und die bisherigen Anteilseigner ausbezahlt. Einschließlich des Anteilsverkaufs legte der Nettogewinn sogar um mehr als 40 Prozent auf 915 Mio. Euro zu.

    Zudem verlautete aus der Zentrale der Hypo-Vereinsbank-Mutter, dass der Bestand an faulen Krediten während des zweiten Quartals um 2,4 Prozent auf 77,1 Mrd. Euro zurückgefahren werden konnte. Von den Darlehen gelten rund zwei Drittel als akut ausfallgefährdet.

    Vor kurzem hatte der französische Investmentbanker Jean-Pierre Mustier die Führung des kriselnden Kreditinstituts übernommen. Er trat die Nachfolge von Federico Ghizzoni an, dem die Hauptschuld der jüngsten Talfahrt in die Schuhe geschoben wurde. Mustier ist seither bestrebt, die Großbank wieder auf ein stabileres Fundament zu stellen. Im Juli verkaufte er binnen 24 Stunden Unternehmensanteile an der polnischen Pekao-Bank und an dem italienischen Online-Finanzdienstleister Fineco Bank. Hierdurch konnte die harte Kernkapitalquote um 0,2 Prozentpunkte auf 10,5 Prozent verbessert werden. Anleger wollen allerdings mehr sehen und erwarten vom neuen Bankenchef eine Kapitalerhöhung in Milliardenhöhe.

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    Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Unicredit erzielt im zweiten Quartal mehr Gewinn Lieber Leser, die in Schieflage geratene Großbank Unicredit hat sich im zweiten Quartal deutlich besser geschlagen als Analysten erwartet hatten. Der italienische Branchenprimus konnte zwischen April und Juni operativ 6 Prozent mehr verdienen als …