K+S
Dritte Welle gestartet!
Noch vor wenigen Wochen wies die Aktie von K+S einen desolaten Chartverlauf auf und löste diesen regelkonform zur Unterseite auf. Im Bereich der diesjährigen Tiefs gelangen jedoch eine Stabilisierung, sowie anschließend eine Gegenbewegung, die sich nun in ihrer finalen Endrunde befindet.
Das erste Halbjahr 2016 kann in einer Handelsspanne zwischen 17,57 sowie auf der Oberseite rund 23,00 Euro eingeordnet werden, nachdem es zuvor von 40,28 Euro abwärts ging. Nach Auflösung eines bärischen Dreiecks Ende Juni gingen die Kursnotierungen erwartungsgemäß gen Süden zurück und setzten auf die Jahrestiefs um 17,57 Euro Anfang Juli auf. Von dort aus startete eine erste Gegenbewegung Richtung 20,49 Euro, wodurch die Aktie kurzzeitig über den EMA 50 auf Tagesbasis hinaus schauen durfte. Nach einem nicht unerwarteten Pullback zurück auf 18,01 Euro drehten die Kursnotierungen wieder zur Oberseite hin ab und brachen gestern aus dem kurzfristigen Abwärtstrend zum EAM 50 aus. Übrig blieb am Tagesende ein invertierter Hammer stehen, was für eine direkte Fortsetzung in der K+S-Aktie spricht und bestens auf der Long-Seite nachgehandelt werden kann - hierbei stützt sich die weitere Prognose auf einer dreiwelligen Kurserholung, was noch reichlich Aufwärtspotential bietet.
Frische Hochs zu erwarten, Aktie läuft…
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Nach einhergehender Berechnung der bisherigen Kursbewegung können erst Kursziele an den Julihochs um 20,49 Euro abgeleitet werden. Darüber dürfte es weiter in Richtung 21,00 Euro, sowie übergeordnet zurück zum Widerstandsniveau von 23,00 Euro weiter rauf gehen. Erst an dieser Stelle ist mit einem mehrwöchigen Pullback zu rechnen, was es bis dahin erlaubt ein Investment über das Turbo Long Zertifikat (WKN: HU5M1A) einzugehen. Es winkt hierbei eine Rendite-Chance von bis zu 200 Prozent, sobald die obere Tradingrangebegrenzung bei 23,00 Euro erreicht wird. Abgesichert kann das Long-Investment dann knapp unterhalb von 18,80 Euro, erst darunter sollte es wieder zurück in den kurzfristigen Abwärtstrend, sowie möglicherweise auf die Jahrestiefs und 17,38 Euro abwärts gehen. Dies würde allerdings den vorläufigen Boden aus Mitte 2016 ernsthaft in Gefahr bringen und könnte im weiteren Verlauf noch viel tiefere Abgaben bereithalten.