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    Wirtschaft  1360
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    Neuer Rekordumsatz bei Klondex Mines

    Rund 48 Mio. USD konnte die Gesellschaft demnach zwischen April und Juni durch den Verkauf von insgesamt 37.914 Unzen Goldäquivalent erzielen, während es im Vorjahreszeitraum "nur" 41,4 Mio. USD waren.

    Das 2. Quartal 2016 dürfte den Mitarbeitern und Aktionären von Klondex Mines (ISIN: CA4986961031 / TSX: KDX - https://www.youtube.com/watch?v=5IDlI4rs8eI -) in besonders guter Erinnerung bleiben. Denn nachdem der bislang vor allem im US-Bundesstaat Nevada operierende kanadische Edelmetallproduzent im Juli bereits einen neuen Produktionsrekord für den Zeitraum vermelden konnte, legte das Unternehmen nun auch noch einen Umsatz- und Cash-Flow-Rekord nach.

    Rund 48 Mio. USD konnte die Gesellschaft demnach zwischen April und Juni durch den Verkauf von insgesamt 37.914 Unzen Goldäquivalent, bestehend aus 32.499 Unzen Gold und 408.316 Unzen Silber, erzielen, wobei der mittlere Verkaufspreis bei 1.266,- bzw. 16,78 USD je Unze lag. Im Vorjahreszeitraum war der Umsatz mit 41,4 Mio. USD noch rund 14 % niedriger ausgefallen. Gründe für diese positive Entwicklung waren zum einen ein um 5.731 Unzen gestiegener Goldabsatz, zum anderen ein um durchschnittlich 53,- USD höherer mittlerer Goldpreis, wodurch der um rund 25 % geringere Silberabsatz mehr als ausgeglichen werden konnte.

    Aufgrund der gestiegenen Produktionsrate und höherer Erzgehalte gingen zudem die Produktionskosten (‚Cash Costs‘) gegenüber dem 1. Quartal um rund 13 % auf 595,- USD pro verkaufter Unze Goldäquivalent zurück, was letztlich dazu führte, dass beim operativen Cash-Flow mit 23,6 Mio. USD eine Steigerung um 26 % erzielt und somit ebenfalls ein neuer Quartalsrekord aufgestellt werden konnte. Am Ende stand für die Gesellschaft dadurch ein Nettogewinn von 7,1 Mio. USD bzw. 5 US-Cents pro Aktie zu Buche, womit man nicht nur das Vorjahresergebnis um rund 83 % steigern, sondern auch die Prognosen der meisten Analysten, die im Schnitt lediglich mit 4 US-Cents pro Aktie gerechnet hatten, übertreffen konnte.

    Quelle: Klondex Mines

    Zusammen mit den Einnahmen aus der Ausübung verschiedener Aktienoptionen, die sich auf fast 2,1 Mio. USD beliefen, erhöhte sich dadurch schließlich auch der Barmittelbestand zum Quartalsende auf 36,9 Mio. USD, so dass der Gesellschaft nun, unter Einbeziehung einer im März ausgehandelten revolvierenden Kreditlinie, insgesamt 54,5 Mio. USD an liquiden Mitteln zur Verfügung stehen.

    Unsere operative und finanzielle Performance im 2. Quartal war außergewöhnlich“, fasste Klondex Präsident und CEO Paul Huet die Ergebnisse zusammen, wobei er vor allem die großen Fortschritte bei der erst zu Jahresbeginn erworbenen ‚True North‘-Mine in der kanadischen Provinz Manitoba würdigte. Nachdem die dortigen Bohr- und Sanierungsarbeiten weitgehend abgeschlossen seien, wolle man nun, nach Eingang einer noch ausstehenden aktualisierten Ressourcenschätzung, im Laufe dieses Quartals über die Wiederaufnahme der Produktion entscheiden. Im Juli habe man jedoch bereits mit der Verarbeitung noch vorhandener Erzrückstände aus den Schlämmbecken der Mine begonnen und hieraus sogar schon die ersten Doré-Barren gießen können. Insgesamt sei im Falle einer Produktionsentscheidung in diesem Jahr auf ‚True North‘ mit einer Förderung von 8.000 bis 12.000 Unzen Gold zu rechnen.

    In weniger als 4 Jahren hat sich Klondex damit von einer Junior-Explorationsgesellschaft mit einem Projekt bei ‚Fire Creek‘ zu einem etablierten Goldproduzenten mit mehreren Projekten und Mühlen in zwei Ländern entwickelt“, so Huet weiter. „Ich bin sehr stolz auf unser Team und dessen wichtige Beiträge zu unserem Erfolg.“

    Ansonsten hält das Unternehmen weiterhin an seinem diesjährigen Produktionsziel von 145.000 bis 150.000 Unzen Goldäquivalent fest, auch wenn in der ersten Jahreshälfte erst 71.592 Unzen Goldäquivalent, also rund 48,5 % des Jahressolls, gefördert werden konnten. Für den weiteren Jahresverlauf rechnet man bei Klondex aber fest mit einer schrittweisen Produktionssteigerung, zumal die erforderlichen Entwicklungsarbeiten mittlerweile abgeschlossen wurden und die Durchsatzrate der ‚Midas‘-Mühle, die im zurückliegenden Quartal mit durchschnittlich 947 Tonnen Erz pro Tag einen neuen Bestwert erreichte, noch einmal einen Schritt näher an ihre Kapazitätsgrenze von 1.200 Tonnen pro Tag gebracht werden soll.

    Bleibt zu hoffen, dass dadurch auch die Gesamtförderkosten (‚All-in Sustaining Costs‘), die zuletzt – trotz einer Reduzierung um rund 10 % gegenüber dem Startquartal – bei 968,- USD pro verkaufter Unze Gold lagen, weiter gesenkt werden können, um den für dieses Jahr angestrebten Zielkorridor von 850,- bis 900,- USD pro Unze noch zu erreichen.

     

    Viele Grüße

    Ihr

    Jörg Schulte


     


     

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    Jörg Schulte
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    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
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    Verfasst von Jörg Schulte
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