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    Gold  1019
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    Gold: Neues Stimmungshoch in Sicht?

    Die chinesischen Konjunktursorgen hatten für Verunsicherung an den Finanzmärkten gesorgt. In solchen Phasen erinnern sich Anleger gerne daran, dass Gold seit jeher als ein „Sicherer Hafen“ gilt, den man in wirtschaftlich turbulenten Zeiten ansteuern kann. Dies hat die Nachfrage und damit den Preis für das gelbe Edelmetall beflügelt. Gleichzeitig wollte die US-Notenbank Fed die Leitzinsen nicht weiter anheben. Eine lockere Geldpolitik schwächt in der Regel den US-Dollar, was wiederum den in der US-Währung gehandelten Rohstoffen und Edelmetallen zugutekommt.

     

    Wie beliebt Gold zuletzt insbesondere bei Anlegern war, zeigt ein Blick auf die am 11. August vonseiten des Branchenverbandes World Gold Council veröffentlichten Statistiken zur Goldnachfrage. Demnach hat die Investorennachfrage in der ersten Jahreshälfte 2016 einen neuen Rekordwert erreicht. Mit 1.064 Tonnen lag sie sogar 16 Prozent höher als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2009, als der bisherige Bestwert aufgestellt wurde. Da die Schmucknachfrage aufgrund des höheren Preises belastet wurde, erreichte die Gesamtnachfrage lediglich den zweitbesten Wert in einem ersten Halbjahr. Diese lag bei 2.335 Tonnen (+15 Prozent). Allerdings scheinen die Preistreiber zuletzt deutlich an Wirkungskraft eingebüßt zu haben. Ein Grund, warum sich der Goldpreis seit geraumer Zeit nur noch seitwärts bewegt hat.

     

    An der jüngsten Kursrallye an den Aktienmärkten, dem Erreichen neuer Allzeithochs an der Wall Street und einem neuen Jahreshoch im Fall des DAX zeigt sich die erhöhte Risikobereitschaft der Anleger und die geringere Attraktivität von sogenannten Sicherheitsinvestments. Darüber hinaus könnte sich die Fed angesichts der anhaltenden Erholung am US-Arbeitsmarkt gezwungen sehen, die Leitzinsen zu erhöhen. Schließlich wurden im Juli laut Angaben des Arbeitsministeriums vom 5. August außerhalb der Landwirtschaft 255.000 neue Stellen geschaffen. Der Juni-Wert wurde sogar von 287.000 auf 292.000 neue Jobs nach oben korrigiert. Überzeugend fielen zuletzt auch die Daten zur Arbeitslosenquote, den Stundenlöhnen und dieses Mal auch zur sogenannten Beschäftigungsquote aus. Die Aussicht auf höhere Zinsen in den USA dürfte den Goldpreis-Bullen gar nicht gefallen.

     

    Derzeit scheint es so, als könnten lediglich neuerliche kurzfristig ausgelöste Marktunsicherheiten für einen erneuten Nachfrageschub von Investorenseite nach Gold sorgen. Ähnlich, wie man es im Fall der „Brexit“-Abstimmung Ende Juni beobachten konnte. Als ein möglicher Kandidat für einen solchen „Schock“ gilt zum Beispiel die kommende Präsidentschaftswahl in den USA. Eine Fortsetzung der lockeren Geldpolitik der Fed könnte den Goldpreis kurzfristig ebenfalls stützen.

     

    Spekulative Anleger, die steigende Notierungen bei Gold erwarten, könnten mit einem Faktor-Long-Zertifikat mit dem Hebel (Faktor) von 4 der Deutschen Bank (WKN DX4XAU) auf ein solches Szenario setzen. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist und auf fallende Goldpreise setzen möchte, erhält mit einem Faktor-Short-Zertifikat mit dem Hebel (Faktor) 4 der Deutschen Bank (WKN DX4GLD) die Gelegenheit dazu.

     

    Stand: 16.08.2016

     

    © Deutsche Bank AG 2016
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