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    IT- und Software Hausse!  884  0 Kommentare Aktien aus dem Sektor IT- und Software gehen durch die Decke!

    Beim Anbieter zur Optimierung der Kerngeschäftsprozesse von Unternehmen durch Beratung und individuelle Softwareentwicklung laufen die Geschäfte wie am Schnürchen. Wie uns Finanzvorstand Christoph Junge im Hintergrundgespräch mitteilt, herrscht bei Adesso derzeit eine sehr hohe Nachfrage, getrieben durch Investitionen in die Modernisierung der IT und Digitalisierung.

    „Die IT-Ausgaben sind sehr hoch. Wir haben ein gutes Marktumfeld und eine Auslastung auf Rekordniveau“, sagt Junge. In diesem Jahr haben die Dortmunder schon mehr als 300 Mitarbeiter neu eingestellt. Nach eigenen Angaben konnte die Firma in 2016 bereits mehrere größere Aufträge von Kunden aus dem Bereich Versicherungen und von Banken gewinnen. „Bei beiden Gruppen sind die Projektvolumen hoch.“ Auch das Geschäft rund um den Bereich E-Commerce, Shops, Portale und Kundenbindung entwickelt sich positiv. Einziger Wermutstropen: Das Unternehmen ist seit nunmehr 3 Jahren in der Türkei aktiv. „Obwohl der lokale Markt trotz des politisch schwierigen Umfeldes bislang stabil ist, wird das Ziel des Break-Even 2016 durch den Stopp eines Nearshore-Projekts eines deutschen Bankkunden schwieriger als nach dem erfolgreichen Start ins Jahr zunächst erwartet. An der Stelle sprechen wir allerdings von überschaubaren Beträgen, die auf den Konzern keine signifikanten Auswirkungen haben“, betont der CFO.

    Letzten Sommer hat Adesso die Schweizer Born Informatik gekauft. 2015 wurde die Gesellschaft für ein halbes Jahr mit einem Umsatz von 12.9 Mio. Euro und einem EBITDA von 1.3 Mio. Euro konsolidiert. Der Zukauf wirkte sich vor allem aufgrund der Kaufpreisallokationen in 2015 negativ auf den Gewinn des Konzerns aus. 2016 werden die Ergebnisbeiträge deutlich positiv ausfallen. Jüngst wurde der Full-Service-Anbieter von digitalen Marketing- und Informationsplattformen für Banken und die Finanzindustrie, Smarthouse Media, zugekauft. Die Gesellschaft setzt 16 Mio. Euro um und wirtschaftet mit einer EBIT-Marge von mehr als 20 % sehr profitabel. Die Konsolidierung erfolgte per Mai. Die Auswirkungen auf das EBITDA des Konzerns sind deutlich positiv, während das Ergebnis aufgrund der Kaufpreisallokationen voraussichtlich zu einer moderaten Belastung in 2016 führt. „Beide Akquisitionen bringen uns strategisch weiter und führen in der Summe zu einem positiven EBITDA-Beitrag von ca. 6.6 Mio. Euro auf Basis voller 12 Monate“, sagt Junge.

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    Redaktion Vorstandswoche
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