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LifeWatch AG: Ergebnisse zum 1. Halbjahr 2016
EQS Group-Ad-hoc: LifeWatch AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
LifeWatch AG: Ergebnisse zum 1. Halbjahr 2016
18.08.2016 / 07:00
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR.
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LifeWatch AG: Ergebnisse zum 1. Halbjahr 2016
18.08.2016 / 07:00
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR.
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LifeWatch gibt Ergebnisse zum 1. Halbjahr 2016 bekannt
Umsatzwachstum von 8.6% auf USD 57.0 Millionen - negative EBIT und EBITDA-
Ergebnisse hauptsächlich aufgrund von Einmalbelastungen
Zug/Schweiz, 18. August 2016 - LifeWatch AG (SIX Swiss Exchange: LIFE), ein
führender Entwickler und Anbieter von ferngesteuerten diagnostischen
"Digital Health" Dienstleistungen, setzte das Umsatzwachstum im ersten
Halbjahr 2016 weiter fort.
Der Gesamtumsatz für die ersten sechs Monate betrug USD 57 Millionen,
entsprechend einem Wachstum von 8.6%, wobei der Umsatz mit
Überwachungsdienstleistungen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 10%
zulegte. Der Umsatz im 2. Quartal nahm weniger stark zu als im 1. Quartal,
welches eine Wachstumsrate von 12.3% aufwies.
Bedeutende Einmalkosten belasten Profitabilität
Die Bruttomarge des ersten Halbjahres betrug 49.1% im Vergleich zu 52.8% in
der Vorjahresperiode. Der Margenrückgang ist auf die Abschreibung von
kapitalisierten Softwareentwicklungskosten, die Abschreibung von
Lagerbeständen des Vital Signs Patch (VSP)-Projekts sowie andere obsolete
Bestände zurückzuführen. Ohne diese Einmalabschreibungen hätte die
Bruttomarge 55.5% betragen.
Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben (F&E) erhöhten sich im 1. Halbjahr
2016 auf 4.7% vom Umsatz
(H1 2015: 3.8%), hauptsächlich wegen tieferer Kapitalisierung von
Softwareentwicklungskosten. Ohne Kapitalisierung würden die F&E-Ausgaben
allerdings 5.8% des Umsatzes betragen (H1 2015: 5.7%). Verkaufs- und
Marketingausgaben erhöhten sich im 1. Semester 2016 auf 19.5% vom Umsatz
(H1 2015: 18.0%). Der Anstieg ist auf höhere Verkaufskommissionen vor allem
im Zusammenhang mit dem höheren Umsatz im Vergleich zu 2015 zurückzuführen.
Die allgemeinen Administrationskosten (G&A) beliefen sich im 1. Semester
2016 auf 31.7% vom Umsatz (H1 2015: 23.8%). G&A wurde hauptsächlich von
zwei Einmalfaktoren negativ belastet (siehe untenstehende Tabelle), welche
zum Anstieg auf USD 5.5 Millionen führten.
Andere Erhöhungen in den G&A-Ausgaben betreffen Kosten im Zusammenhang mit
einem Bonusplan für alle Mitarbeitenden, höhere Lohnkosten, Anwerbegebühren
für verschiedene neue Kadermitarbeiter, ein neues Design für die Webseite,
Kosten für FDA-Berater, die Aufrüstung der weltweiten Interkonnektivität
und die Umsetzung eines neuen Disaster Recovery Systems.
Die Rückstellung für den Vergleich der Qui Tam Klage sobald die erwarteten
Umsatzwachstum von 8.6% auf USD 57.0 Millionen - negative EBIT und EBITDA-
Ergebnisse hauptsächlich aufgrund von Einmalbelastungen
Zug/Schweiz, 18. August 2016 - LifeWatch AG (SIX Swiss Exchange: LIFE), ein
führender Entwickler und Anbieter von ferngesteuerten diagnostischen
"Digital Health" Dienstleistungen, setzte das Umsatzwachstum im ersten
Halbjahr 2016 weiter fort.
Der Gesamtumsatz für die ersten sechs Monate betrug USD 57 Millionen,
entsprechend einem Wachstum von 8.6%, wobei der Umsatz mit
Überwachungsdienstleistungen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 10%
zulegte. Der Umsatz im 2. Quartal nahm weniger stark zu als im 1. Quartal,
welches eine Wachstumsrate von 12.3% aufwies.
Bedeutende Einmalkosten belasten Profitabilität
Die Bruttomarge des ersten Halbjahres betrug 49.1% im Vergleich zu 52.8% in
der Vorjahresperiode. Der Margenrückgang ist auf die Abschreibung von
kapitalisierten Softwareentwicklungskosten, die Abschreibung von
Lagerbeständen des Vital Signs Patch (VSP)-Projekts sowie andere obsolete
Bestände zurückzuführen. Ohne diese Einmalabschreibungen hätte die
Bruttomarge 55.5% betragen.
Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben (F&E) erhöhten sich im 1. Halbjahr
2016 auf 4.7% vom Umsatz
(H1 2015: 3.8%), hauptsächlich wegen tieferer Kapitalisierung von
Softwareentwicklungskosten. Ohne Kapitalisierung würden die F&E-Ausgaben
allerdings 5.8% des Umsatzes betragen (H1 2015: 5.7%). Verkaufs- und
Marketingausgaben erhöhten sich im 1. Semester 2016 auf 19.5% vom Umsatz
(H1 2015: 18.0%). Der Anstieg ist auf höhere Verkaufskommissionen vor allem
im Zusammenhang mit dem höheren Umsatz im Vergleich zu 2015 zurückzuführen.
Die allgemeinen Administrationskosten (G&A) beliefen sich im 1. Semester
2016 auf 31.7% vom Umsatz (H1 2015: 23.8%). G&A wurde hauptsächlich von
zwei Einmalfaktoren negativ belastet (siehe untenstehende Tabelle), welche
zum Anstieg auf USD 5.5 Millionen führten.
Andere Erhöhungen in den G&A-Ausgaben betreffen Kosten im Zusammenhang mit
einem Bonusplan für alle Mitarbeitenden, höhere Lohnkosten, Anwerbegebühren
für verschiedene neue Kadermitarbeiter, ein neues Design für die Webseite,
Kosten für FDA-Berater, die Aufrüstung der weltweiten Interkonnektivität
und die Umsetzung eines neuen Disaster Recovery Systems.
Die Rückstellung für den Vergleich der Qui Tam Klage sobald die erwarteten
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