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    Kibaran Resources – Erfolgreiche Finanzierungsrunde

    Der August ist ein guter Monat für Kibaran Resources (WKN: A1C8BX, ASX: KNL). Vor wenigen Tagen meldeten die Australier, dass sie mit Christoph Frey einen erfahrenen Graphitspezialisten verpflichten konnten. Dann wurde bekannt, dass man mit Sojitz aus Japan einen Liefervertrag abgeschlossen hat. Mindestens 14.000 Tonnen Flockengraphit nehmen die Japaner künftig jährlich ab. Die Folge war ein Kurssprung für die Aktien von Kibaran Resources.

    Jetzt kommt die nächste Nachricht, die für die Zukunft richtungsweisend sein kann. Kibaran Resources hat problemlos eine Finanzierungsrunde durchgeführt. Eine Kapitalerhöhung mit Hilfe von Euroz Securities Limited, Argonaut Securities und Taylor Collison ist erfolgreich platziert worden. Dabei kommen 10,9 Millionen AUD in die Kasse von Kibaran Resources. Je Aktie haben die Investoren 0,23 AUD gezahlt, das ist ein Abschlag von fast 15 Prozent zum letzten Kurs vor der Kapitalerhöhung. Das Unternehmen teilt nicht mit, wie viele Aktien exakt ausgegeben werden. Es dürften jedoch rund 46,5 Millionen Papiere sein.

    Die Kapitalerhöhung hätte noch höher ausfallen können, die neuen Aktien waren sehr begehrt. Die Platzierung war signifikant überzeichnet. Gezeichnet haben die neuen Aktien vor allem institutionelle Investoren. Die Aktionärsrunde wird dadurch weiter vergrößert. Einen wirklichen Hauptaktionär gab es vor der Kapitalrunde nicht. Wie aus einer Präsentation hervorgeht, halten die 20 größten Investoren 17 Prozent der Aktien. Der Vorstand kommt auf 18 Prozent. Die Papiere sind somit weit gestreut.

    Das frische Geld soll vor allem für die Entwicklung von Epanko genutzt werden. Dies ist ein Graphitprojekt im Zentrum von Tansania. Die dortige Mine ist derzeit auf 25 Jahre ausgelegt. Die Ressourcen liegen bei fast 2,2 Millionen Tonnen.

    Das neue Kapital wird auch dazu genutzt, die Kapazitäten von Kibaran Resources auszuweiten. Die geplante Produktion von Graphitkonzentrat liegt bisher bei 40.000 Tonnen. Sie könnte auf 60.000 Tonnen jährlich vergrößert werden.

    Frisches Geld soll auch in eine Machbarkeitsstudie fließen. Damit will man die nachgelagerten Verarbeitungsoptionen verbessern. So soll die Entwicklung und die Produktion von batteriefähigem Graphit beschleunigt werden. Hier spielt auch die jüngste Vereinbarung mit Sojitz eine wichtige Rolle. Sojitz beliefert die Lithium-Batterien-Industrie. Fortschritte bei Kibaran Resources in diesem Bereich wären auch für die Japaner vorteilhaft. Durch den Vertrag mit den Asiaten ist Kibaran Resources zudem fast gezwungen, die Produktion auszuweiten. Zuvor hatte Kibaran Resources Verträgen über die Lieferung von 30.000 Tonnen mit verschiedenen Kunden, darunter ThyssenKrupp, abgeschlossen. An Sojitz gehen weitere 14.000 Tonnen. Damit sind die Kapazitätsgrenzen bereits überschritten.

    Managing Director Andrew Spinks zeigt in einem Statement auf, wie wichtig die erfolgreiche Kapitalerhöhung für sein Unternehmen ist: „Das bedeutet, dass wir weit früher, als es sonst der Fall gewesen wäre, in einer Position sein werden, die Produktion auszuweiten und den Wert unserer Produkte zu steigern.“

    An der Kursentwicklung kann man die aktuelle Entwicklung von Kibaran Resources ebenfalls nachvollziehen. Vor einem Jahr notierten die Aktien von Kibaran in Australien bei 0,17 AUD. Inzwischen werden 0,255 AUD je Aktie gezahlt. Das ist ein Plus von 50 Prozent innerhalb von zwölf Monaten.

    Im Interview mit Boardroom Media erläutert Herr Spinks noch einmal die Finanzierung:

    Kibaran Resources raises $10.9m in Institutional Placement


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