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    DAX 30 und die Transportaktien  2072  0 Kommentare Kommt nun die Konsolidierung im DAX?

    Im DAX30 läuft derzeit der Test der Unterstützung bei 10.450

    Liebe Anlegerinnen und Anleger,

    in der vergangenen Woche konnten wir den fulminanten Ausbruch über die sehr hartnäckige Widerstandsregion des DAX bei etwa 10.450 Punkten bejubeln. Dort lag auch die obere Begrenzung des mehrere Monate gültigen Seitwärtstrends. Nachdem dieser Widerstand förmlich pulverisiert wurde, ist es nun wirklich kein Wunder, daß der DAX es jetzt etwas ruhiger angehen lässt und sich schwächer als die wichtigen US- Indizes verhält. Falls wir nun von oben den ehemaligen Widerstand erfolgreich testen, ist dies sogar sehr positiv für uns Anleger, da bei einen solchen Manöver die Kurse häufig erneut an Dynamik zulegen.

    Interessant ist meiner Meinung nach aber vor allem, dass sich die technische und fundamentale Grundausrichtung der globalen Märkte nicht verändert hat. Nach wie vor bestimmen die gleichen Parameter das Verhalten von Käufern und Verkäufern. Tendenziell gute und eher schlechte konjunkturelle Nachrichten wechseln sich ab. Ganz ähnlich wie die Äußerungen von stimmberechtigten FED-Direktoren, die einmal mit vorsichtigen Äußerungen das Temperament der Bullen einzufangen suchen, nur um nach einigen Tagen deren Nerven wieder zu beruhigen. Genau aus diesem Grund sollten wir heute nicht nach den Ursachen der Kursbildung suchen, sondern uns auf das Ergebnis des Kampfes zwischen Angebot und Nachfrage konzentrieren.

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    DAX: Test der neuen Unterstützung läuft

    Die folgende Darstellung des gelassenen P & F Charts zeigt Ihnen deutlich, dass wir genau jetzt eine längst überfällige Atempause und sogar einen gesunden und notwendigen Test der neuen Unterstützung erleben. Nach der sehr dynamischen Rallye seit Anfang Juli haben die Bullen eine Pause verdient. Diese ist sogar notwendig, um im idealen Fall die neue Unterstützung bei 10.450 Punkten zu bestätigen und neue Anleger anzulocken.

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    Wichtig wäre es aber, dass der DAX möglichst nicht unter die neue Unterstützung eintaucht. Ansonsten steigt die Gefahr, dass wir in den früheren Seitwärtstrend zwischen etwa 10.000 und 10.450 Punkten zurückkehren. Richtig ungemütlich für die Bullen wird es aber erst, falls wir ein neues Verkaufssignal unterhalb von 10.100 erleben würden. Aber auch dann wäre der mittelfristige Aufwärtstrend in Form der aufsteigenden Trendgerade noch intakt. Wegen der starken Dynamik und dem hohen Druck der Käufer gehe ich aber davon aus, dass wir uns eher nach oben hin absetzen und die Region von 11.400 noch in diesem Jahr testen werden. Auch falls Sie heute wieder viele aufgeregte Analysen und Kommentare lesen werden, ist die technische Ausgangslage völlig intakt. Das größte Risiko für das positive Szenario sehe ich in der üblicherweise in der während des US- Wahlkampfs steigenden Unsicherheit und Volatilität. Immerhin zählen die Monate vor der Wahl des US-Präsidenten nicht gerade zu beliebtesten der Anleger.

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    DAX 30 und die Transportaktien Kommt nun die Konsolidierung im DAX? Jetzt läuft der wichtige Test der neuen Unterstützung im DAX. Viele Analysten und Anleger sind skeptisch, der Nährboden für einen weiteren Kursanstieg ist also gar nicht so ungünstig. Auch die wichtigen Transportaktien deuten weiterhin auf das Lager der Bullen. Ebenfalls wichtige zyklische Sektoren wie die Ölaktien beweisen relative Stärke und sollten von uns Anlegern nicht ignoriert werden.

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