E.ON
Fehlausbruch wirkt noch nach
Die jüngsten Quartalszahlen der E.ON SE haben die Stimmung deutlich kippen lassen. Die hohen Abschreibungen auf die Kraftwerkstochter Uniper belasten auch weiterhin die Stimmung. Charttechnisch zudem ist der vorherige Fehlausbruch aus einem fallenden Dreieck noch negativ – aus diesem Signal heraus muss noch ein Test der Unterstützungszone im Bereich 8 bis 7,82 Euro und auch ein Breakversuch dieser Zone mit Kursen bis ca. 7,50 Euro favorisiert werden.
E.ON SE - Tageskerzen
Die E.ON-Aktie bildete in 2016 ein fallendes Dreieck aus. Aus dieser Formation konnte der Wert erst Anfang Juli nach oben ausbrechen. Doch Anschlusskäufe fehlen. Mit Re-Break in das Dreieck ist der vorherige Ausbruch ein Fehlsignal – entsprechend besteht das Risiko bis ca. 7,50 Euro zu rutschen. Leichte Erholung wider Erwarten per Daily-Close über 8,65 Euro – eine Stabilisierung wäre dann zu erwarten.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten nicht investiert ist, weder direkt noch indirekt durch Finanzinstrumente. Charts: www.guidants.com.
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