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    Volkswagen  750  0 Kommentare Streit beigelegt, Aktie setzt sich wieder in Gang

    Ein Teilezulieferer und VW haben sich in den vergangenen Tagen eine heftige Auseinandersetzung geliefert, was zu Produktionsausfällen beim Autobauer geführt hat. Bänder stehen still, Kurzarbeit wurde eingeführt und insgesamt 27.700 Mitarbeiter müssen bis Monatsende zu Hause bleiben. Doch der Streit ist nun beigelegt und die Aktie setzte sich daraufhin auch wieder in Gang.

    Obwohl bekanntlich an der Börse die Zukunft gehandelt wird, steht es um das Wertpapier von Volkswagen nach wie vor nicht gerade zum Besten. Immer noch tendiert der Wert in seiner seit September 2015 andauernden Seitwärtsphase zwischen 86,36 sowie grob 140,00 Euro und lässt mit größeren Kaufsignal auf sich warten. Geht man etwas mehr ins Detail und betrachtet den letzten Ausbruchsversuch aus Ende Mai über die obere Hürde, stellt man anschließend einen deutlichen Kursrückfall des Wertpapiers auf 103,65 Euro, sowie den kurzfristig untergeordneten Aufwärtstrend fest. Von dort aus konnte sich der Wert wieder an seine 200-Tagelinie hocharbeiten, tendiert aber noch immer auf relativ niedrigem Niveau. Doch der Streit zwischen dem Automobilzulieferer Prevent um Volkswagen ging erstaunlicherweise an dem Wertpapier des Autobauers nahezu spurlos vorbei, einer Eilmeldung zufolge sollen sich die beiden Parteien aber wieder geeinigt haben. Das Wertpapier des Volkswagens-Konzerns zieht an und macht ein Investment auf kurzfristiger Sicht durchaus attraktiv.

    stoppkurs

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    Streit beigelegt, Aktie zieht wieder an

    Um als Anleger an einer weiter steigenden Volkswagen-Aktie zu partizipieren, kann auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: DG0L0U) zurückgegriffen werden. Bei Erreichen der oberen Hürde um 130,50 Euro besteht hierdurch binnen weniger Tage eine Rendite-Chance von bis zu 45 Prozent, allerdings ohne dass der Wert vorher unter die Wochentiefs von 118,70 Euro zurückfällt. Darunter sollten Anleger jedoch einen Rücksetzer auf 115,60 Euro, sowie möglicherweise auf die Julitiefs bei 103,65 Euro einkalkulieren. Dies würde jedoch die Anstrengungen der vergangenen Handelswochen der Käufer komplett zunichtemachen und womöglich noch weiteres Abwärtspotential freisetzen. Hoffentlich kommt es nicht erneut zu einer derartigen Eskalation, die möglicherweise größere Auswirkungen auf den Verlauf des Wertpapiers haben könnte.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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