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    Deutsche Bank  731  0 Kommentare
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    Dieser Skandal stellt alles in den Schatten

    Lieber Leser,

    die Deutsche Bank hat inzwischen Rückstellungen in Höhe von 5,4 Mrd. Euro für ihre zahlreichen Rechtsstreitigkeiten gebildet, die die letztjährige Bilanz verhagelten. Doch wird dieses Geld überhaupt ausreichen? Insgesamt reden wir über Zigtausende offene Verfahren. Einige hohe Strafen sind bereits ausgesprochen worden. Doch letzten Endes hängt die Zukunft der Deutschen Bank von einem einzigen Verfahren ab. Und hier sieht es nach Recherchen des „manager-magazin“ gar nicht gut aus für den deutschen Bankenkonzern.

    Geldwäsche im ganz großen Stil

    Es geht um die Geldwäsche, die zwischen 2011 und 2015 über die Moskauer Niederlassung der Deutschen Bank abgewickelt wurde. Der russische Aktienhändler Igor Volkow veranlasste während dieses Zeitraums jeden Tag das gleiche Geschäft. Er gab der Deutschen Bank den Auftrag, für eine Firma Aktien eines russischen Großkonzerns im Wert von 10 Mio. US-Dollar zu kaufen. Das Geschäft sollte in russischen Rubeln getätigt werden.

    Dieselben Wertpapiere ließ er im Auftrag einer zweiten Firma parallel dazu in London verkaufen. Dieses Geschäft wurde dann in anderen Währungen wie Dollar, Euro oder Pfund über die Bühne gebracht. Das gewaschene Geld landete umgehend in einem Steuerparadies. Natürlich gehörten die beiden Firmen, für die Volkow nur der Strohmann war, ein und derselben Person.

    Zu laxe Sicherheitsvorkehrungen

    Inzwischen steht laut dem „manager-magazin“ mehr oder weniger fest, dass die illegalen Transaktionen nur mit aktiver Mithilfe eines Top-Managers der Deutschen Bank in Moskau möglich gewesen sind. Doch dem Konzern seien zu laxe Sicherheitsvorkehrungen vorzuwerfen.

    Diese Geldwäsche hat allerdings weniger die russischen Behörden, sondern vielmehr die US-Justizbehörden auf den Plan gerufen. Und dadurch kann die Angelegenheit richtig teuer werden. Der französische Konkurrent BNP Paribas musste vor rund zwei Jahren die Rekordstrafe von 9 Mrd. Dollar zahlen. Der Vorwurf lautete damals, BNP habe gegen die Sanktionsbestimmungen der USA verstoßen. Das gleiche Vergehen wirft man nun der Deutschen Bank in einem besonders schweren Fall vor. Dies könnte bitter enden.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deutsche Bank Dieser Skandal stellt alles in den Schatten Lieber Leser, die Deutsche Bank hat inzwischen Rückstellungen in Höhe von 5,4 Mrd. Euro für ihre zahlreichen Rechtsstreitigkeiten gebildet, die die letztjährige Bilanz verhagelten. Doch wird dieses Geld überhaupt ausreichen? Insgesamt reden wir …

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