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     259  0 Kommentare Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2016

    Wiesbaden (ots) -

    Sperrfrist: 24.08.2016 08:00
    Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
    Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

    Die deutsche Wirtschaft hat ihren Wachstumskurs mit etwas
    abgeschwächtem Tempo fortgesetzt: Wie das Statistische Bundesamt
    (Destatis) bereits in seiner Schnellmeldung am 12. August 2016
    mitgeteilt hatte, war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten
    Quartal 2016 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,4 % höher
    als im ersten Quartal 2016. Zum Jahresbeginn 2016 hatte es einen
    kräftigen Anstieg des BIP von 0,7 % gegeben.

    Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts kamen die
    positiven Impulse im Vorquartalsvergleich (preis-, saison- und
    kalenderbereinigt) vor allem vom Außenbeitrag. Insgesamt wurden
    vorläufigen Berechnungen zufolge 1,2 % mehr Waren und
    Dienstleistungen ins Ausland exportiert als im ersten Quartal 2016.
    Die Importe gingen im selben Zeitraum um 0,1 % zurück. Dadurch kam
    vom Außenbeitrag - also der Differenz aus Exporten und Importen - mit
    + 0,6 Prozentpunkten rechnerisch der größte Impuls zum BIP-Wachstum
    im Berichtszeitraum.

    Aus dem Inland kamen gemischte Signale. Die privaten Haushalte
    steigerten ihre Konsumausgaben geringfügig um 0,2 %, die staatlichen
    Konsumausgaben waren um 0,6 % höher als im Vorquartal. Dagegen gingen
    die Investitionen im Vergleich zum ersten Quartal zurück: In
    Ausrüstungen wurden 2,4 % und in Bauten 1,6 % weniger investiert als
    im ersten Quartal 2016. Zusätzlich gab es einen leichten
    Vorratsabbau, der sich ebenfalls negativ auf das BIP-Wachstum
    auswirkte (- 0,1 Prozentpunkte). Insgesamt sank die inländische
    Verwendung im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres leicht,
    wodurch das Wirtschaftswachstum rechnerisch um - 0,2 Prozentpunkte
    gedämpft wurde.

    Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den
    Vorjahresvergleich:

    Im Vorjahresvergleich hat sich das Wirtschaftswachstum erhöht: Das
    preisbereinigte BIP stieg im zweiten Quartal 2016 um 3,1 % und damit
    so stark wie seit fünf Jahren nicht mehr. Allerdings gab es vor allem
    aufgrund der Lage der Feiertage im Berichtsquartal drei Arbeitstage
    mehr als ein Jahr zuvor und dadurch einen außergewöhnlich starken
    Kalendereffekt. Entsprechend lag die kalenderbereinigte Wachstumsrate
    des preisbereinigten BIP im zweiten Quartal 2016 mit 1,8 % knapp
    unter der des ersten Quartals 2016 mit 1,9 % (unbereinigt 1,5 %).

    Die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2016 wurde von 43,5
    Millionen Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland erbracht. Das
    waren 529 000 Personen oder 1,2 % mehr als ein Jahr zuvor (siehe
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