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     1215  0 Kommentare Deutsche Bank, Tesla, Commerzbank – Aufholjagd hat begonnen

    Frankfurt_Börse_Banken_3Nach einem verhaltenen Start in den Tag kann der Deutsche Leitindex zum Vormittag, auch dank der guten Konjunkturdaten, wieder ein paar Punkte gut machen und notiert mit einem leichten Plus von rund 0,4 Prozent knapp über der Marke von 10.600 Punkten. Im Fokus der Anleger liegen dabei hauptsächlich die Titel der Commerzbank und der Deutschen Bank. Auch der US-Elektrofahrzeughersteller Tesla gehört heute dazu, die weitere Neuigkeiten angekündigt haben.

    Beide Aktien begannen mit Verlusten in den Tag, konnten diese aber zum Vormittag wieder ausgleichen und gehören aktuell zu den größten Gewinnern im DAX. Die Titel der Deutschen Bank legen um rund 2,5 Prozent zu, die Aktie der Commerzbank sogar über 3 Prozent. Gepusht werden sie von den Aktien der italienischen Großbank UniCredit, die erneut die stärkste Bankaktie in Europa stellen. Medienberichten zufolge will sich die UniCredit komplett von der polnischen Bank Pekao trennen und ihre Beteiligungen bereinigen. Die Italiener führen Gespräche mit dem führenden polnischen Versicherer PZU über den Verkauf der Bank Pekao.

    Interessante Produkte auf Deutsche Bank und Commerzbank finden Sie täglich frisch in unserer ISIN-Liste oder unserem Favoritendepot. Auf die Deutsche Bank haben wir Ihnen zuletzt ein Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGA2LE ans Herz gelegt. Die Barriere liegt bei 9 Euro und das Cap bei 15 Euro. Als Alternative bietet sich das Capped Bonuszertifikat mit der WKN VN2HYZ an. Die Barriere liegt bei 8 Euro und das Cap bei 14 Euro.

    Tesla_ItalienWeitere Neuigkeiten kommen auch aus Übersee. Der US-Autobauer Tesla hat angekündigt, seine Spitzenmodelle mit einer stärkeren Batterie auszustatten. Somit soll eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 2,5 Sekunden möglich sein. Die Aktie des Unternehmens gibt ebenfalls Gas. Zum Vormittag kann Tesla ein plus von rund 1 Prozent vorweisen.

    In unserer ISIN-Liste finden Sie reichlich Produkte auf den US-Amerikanischen Autobauer. Zum Beispiel den Discount-Call mit der WKN PB2VPQ. Der Cap liegt hier bei 190. Zudem haben wir noch den Put CW5TGD mit der Basis 140 Dollar und einer Laufzeit bis Juni 2018.

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    Unsere Chartanalyse:

    Der Deutsche Aktienindex zeigt eine so genannte flaggenförmige Konsolidierung. Anleger sollten sich davon vorerst nicht beunruhigen lassen. Erst ein Ausbruch unter die nächst Unterstützung wäre gefährlich.

    chart1

    Auf einen steilen Anstieg folgen an der Börse in der Regel Gewinnmitnahmen – das ist fast schon ein Naturgesetz und bedarf keiner weiteren Erklärung. Entscheidend ist nur, in welcher Form Marktteilnehmer Profite realisieren. Nimmt dieser Vorgang zu große Ausmaße an, droht draus schnell ein länger anhaltender Trendwechsel zu werden. Aktuell besteht diese Gefahr für den DAX aber noch nicht. Der Index stoppte seine Aufwärtsbewegung zur Monatsmitte an dem langfristigen Abwärtstrend (blau punktierte Gerade im Tageschart) und zeigt seitdem eine Korrektur in Form eines vergleichsweise winzigen Abwärtstrendkanals, der nur in der mikroskopischen Perspektive des Intradaycharts erkennbar wird (blauer Kanal im 5-Minuten-Chart der vergangenen Tage).

    chart2Das nun vorhandene Abwärtspotenzial reicht zunächst bis an die Unterstützungszone zwischen 10.330/60 und 10.450 Zähler. Hier könnten dann bereits wieder die ersten Schnäppchenjäger aktiv werden. Bleibt dieser Effekt aus, ist erst um 10.070/90 wieder damit zu rechnen. Dort bilden dann die 200-Tage-Linie sowie eine horizontale Zone mit mehreren vergangenen Wendepunkten die nächstfolgende Unterstützung. Anleger können daher auf der Short-Seite – also mit Turbo-Bär-Zertifikaten – aktiv werden, falls der Index deutlicher unter die 10.330er-Marke fällt.

    chart3

    Auf der Long-Seite – mit Turbo-Bull-Papieren – sollte dagegen erst wieder spekuliert werden, wenn der Index sich über 10.630/60 oder besser noch 10.700 erholt. Dann wäre er sowohl aus dem kurzfristigen Abwärtstrend nach oben ausgebrochen, als auch über die horizontale Barriere, die auf diesem Preisniveau erkennbar ist. Gleichzeitig wäre dann auch der langfristige Abwärtstrend durchbrochen, der die laufende Korrektur erst ausgelöst hat.

    Diese Chartanalyse stellen wir Ihnen gemeinsam mit Index-Radar zur Verfügung. Wenn Sie uns oder ihn unterstützen möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie sich den Premium-Bereich von Index-Radar einmal ansehen. Hier geht`s dorthin…



    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Deutsche Bank, Tesla, Commerzbank – Aufholjagd hat begonnen Nach einem verhaltenen Start in den Tag kann der Deutsche Leitindex zum Vormittag, auch dank der guten Konjunkturdaten, wieder ein paar Punkte gut machen und notiert mit einem leichten Plus von rund 0,4 Prozent knapp über der Marke von 10.600 …