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    VW  365  0 Kommentare
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    Darum gehen die Zulieferer als Gewinner vom Platz

    Lieber Leser,

    VW hat den Konflikt mit zwei sächsischen Zulieferern beilegen können. Doch die Einigung kommt den Autokonzern wohl teuer zu stehen. Zudem bindet sich der Autohersteller über Jahre hinaus ausgerechnet an die Unternehmen, die ihm nun so übel mitgespielt haben. Da frage ich mich, warum der Vorstand diesen Streit überhaupt eskalieren ließ.

    Brisante Details durchgesickert

    Offiziell vereinbarten beide Konfliktparteien Stillschweigen über die getroffenen Absprachen. Doch seit Montagabend sickerten immer mehr Informationen durch, welche brisanten Details die Vereinbarung mutmaßlich enthält. So soll es den Prevent-Töchtern gelungen sein, sowohl eine Entschädigung für ein geplatztes Entwicklungsprojekt als auch einen langfristigen Vertrag für die Belieferung mit Getriebeteilen und Sitzbezügen zu erstreiten.

    Im Gegenzug hat sich VW das Recht ausbedungen, für diese Komponenten auch mit anderen Lieferanten ins Geschäft kommen zu dürfen. Der Konzern will logischerweise niemals wieder in die Situation kommen, dass ein einzelner Zulieferer Großteile der Produktion lahmlegen kann.

    Zulieferer gehen als Gewinner vom Platz

    Doch dann das: Angeblich soll dieser zweite Zulieferer nur maximal 20 % des Auftragsvolumens übernehmen dürfen. Ob dies im Ernstfall reichen wird? Zudem will sich VW angeblich mit 13 Mio. Euro an den 56 Mio. Euro Entwicklungskosten beteiligen, die Car Trim bei einem gemeinsamen Projekt vorgeschossen hat. Mein Fazit: Die Zulieferer gehen in dieser Auseinandersetzung als Gewinner vom Platz.

    Das wird den meisten Aktionären ganz und gar nicht passen …

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    VW Darum gehen die Zulieferer als Gewinner vom Platz Lieber Leser, VW hat den Konflikt mit zwei sächsischen Zulieferern beilegen können. Doch die Einigung kommt den Autokonzern wohl teuer zu stehen. Zudem bindet sich der Autohersteller über Jahre hinaus ausgerechnet an die Unternehmen, die ihm nun …

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