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    Gold  714  0 Kommentare Angesichts des Abwärtstrends

    Nach oben kam der Goldpreis seit Anfang Juli nicht über das Hoch bei 1375 US-Dollar hinaus. Mit absteigenden Hochs entfernten sich die Notierungen wieder vom höchsten Stand seit März vor zwei Jahren. Was dahinter steckt, zeigt sich mit einem Blick auf den langfristigen Wochenchart.

    In den letzten zwei Wochen pendelte der Goldpreis um seine 20-Tage-Linie bei aktuell 1343 US-Dollar auf und ab. Nachhaltig nach oben konnte er sich nicht absetzen, denn hier stand eine vom Hoch von Mitte Juli bei 1375 US-Dollar fallende Gerade im Weg, die sich aus den zunehmend niedrigeren Hochs ableitete. Nun setzten sich die Notierungen in dieser Woche vom kurzfristigen gleitenden Durchschnitt deutlich nach unten ab und näherten sich den Unterstützungen bei 1304/08 und 1310 US-Dollar an, wobei der Kurs derzeit abwartet. Sollte der Support halten, könnte es nur eine Frage der Zeit sein, bis der Goldpreis den nächsten Anlauf nach oben nimmt. Jedoch hindert ihn darüber hinaus noch ein weiterer Widerstand am Ansteigen, der sich im Wochenchart zeigt. Dieser ist langfristig und lässt sich bis auf die Hochs von September 2011 und Oktober 2012 zurückführen, und steht dem Goldpreis daher nicht zufällig seit Ende Juni wieder im Weg. Erst mit dem Überwinden dieser Hürde wäre es den Notierungen möglich, den seit Ende letzten Jahres eingeschlagenen Aufwärtstrend weiter fortzusetzen.

    Gold (Tageschart in US-Dollar):

    Gold Rohstoffe Chart

     

    Gold (Wochenchart in US-Dollar):

    Gold Rohstoffe Chart fällt

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    Stoppkurs

    Strategie

    Mit einem Open End Turbo Short (WKN NG2EQB) können risikofreudige Anleger, die angesichts des langfristigen Abwärtstrends bereits heute von einem erneut fallenden Goldpreis ausgehen, mit einem Hebel von 6,9 überproportional davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 14,3 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann unter den im Chart dargestellten Unterstützungen im Basiswert bei 1360 US-Dollar platziert und auf bestehende Positionen angewendet werden. Im Turbo Short ergibt sich daraus zum aktuellen Wechselkurs von Euro in US-Dollar ein Stoppkurs von 13,73 Euro. Ein Ziel nach unten könnte beim Unterschreiten der Unterstützungen um 1210 US-Dollar bestehen. Das Chance-Risiko-Verhältnis dieser Idee beträgt 3,2 zu 1.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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