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     389  0 Kommentare Sozialisten sind Knappheitsleugner

    München (ots) - In seinem jüngsten Beitrag auf www.misesde.org
    räumt Jeffrey Tucker mit der häufig zu hörenden Phrase auf, dass der
    Sozialismus einfach nur noch nie richtig umgesetzt worden sei.
    Tatsächlich leiden die Menschen, wo immer der Sozialismus auch
    ausprobiert wurde und wird, das jüngste Beispiel hierfür ist
    Venezuela. "Die Wurzel des Übels besteht darin, dass man die Menschen
    daran hindert, Dinge zu besitzen, anzusparen, zu handeln und Verträge
    einzugehen", stellt Tucker fest.

    Auf welche Definition des Sozialismus man sich auch bezieht, stets
    tritt dabei eine Fehleinschätzung zu Tage, die so grundlegend ist,
    "dass dabei ein fundamentales Merkmal der Realität an sich geleugnet
    wird, nämlich die Existenz und das Fortbestehen von Knappheit." Dabei
    ist mit Knappheit nicht notwendigerweise ein grundsätzlicher Mangel
    gemeint, sondern die an sich banale Tatsache, dass kein materielles
    Gut unendlich vorhanden ist. Sobald etwas nicht unendlich vorhanden
    ist, stellt sich die Frage des Eigentums darüber. Falls es niemand
    gibt, der die Kontrolle über das entsprechende Gut ausübt, wird es
    zwangsläufig ausgebeutet und am Ende erschöpft es sich völlig und
    verschwindet - die berühmte Tragik der Allmende. Anders als im
    himmlischen Paradies sind alle Güter der irdischen Realität knapp.

    Aber man kann sich diesem "Paradies" durchaus annähern. Je mehr
    Menschen es möglich ist, möglichst viel zu produzieren und möglichst
    viel zu handeln, desto mehr Menschen kommen in den Genuss jener
    enormen Vorteile, die aus der Arbeitsteilung erwachsen. "Das nennt
    man dann 'freier Markt', und es muss Privateigentum an allen knappen
    Ressourcen (inklusive Kapitalgütern) geben, damit er funktioniert",
    resümiert Tucker.

    "Ohne Eigentumsrechte kann es keine Freiheit und keinen Wohlstand
    geben", merkt Thorsten Polleit, Präsident des Ludwig von Mises
    Instituts Deutschland, an. "Da Sozialisten diesen fundamentalen
    Zusammenhang konsequent ignorieren, bleibt es dabei: Würden
    Sozialisten etwas von Wirtschaft verstehen, wären sie keine
    Sozialisten."

    Auch Geld, das Blut der Wirtschaft, ist nicht mehr knapp, seitdem
    es Zentralbanken nach belieben aus dünner Luft via Kredit schöpfen
    können. Welche Konsequenzen daraus erwachsen und wie bessere
    Geldsysteme aussehen könnten, damit setzt sich die 4. Ludwig von
    Mises Konferenz am 8. Oktober 2016 in München im Hotel "Bayerischer
    Hof" auseinander. Unter dem Titel "Besseres Geld für die Welt"
    analysieren hochkarätige Redner das herrschende Geldsystem und
    stellen mögliche Alternativen vor. Anmeldungen sind unter
    http://www.misesde.org ab sofort möglich.
    http://www.misesde.org/?p=12625

    Sozialisten sind Knappheitsleugner http://www.misesde.org/?p=13554

    OTS: Ludwig von Mises Institut Deutschland e. V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/116566
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_116566.rss2

    Pressekontakt:
    Wordstatt GmbH
    Dagmar Metzger
    Tel: +49 89 3577579-0
    Email: info@wordstatt.de



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