Nordex
Das ist ja ein Ding…
Die Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) gehörte am Freitag zu den TecDAX-Top-Performern. Damit setzte das Papier des Hamburger Windturbinenherstellers die jüngste Erholungsrallye fort, nachdem ausgerechnet der dänische Konkurrent Vestas (WKN: 913769 / ISIN: DK0010268606) diese mit starken Quartalszahlen befeuert hatte.
Während Vestas für eine gute Vorlage gesorgt hatte, scheint Nordex jetzt selbst das Beste daraus zu machen. Nun konnte man bestätigen, dass derzeit Verhandlungen mit Acciona Energia bezüglich eines 183-MW-Windparks in Chile stattfinden. Das Projekt wird in der Region La Araucania entstehen und spätestens zum Jahresbeginn 2022 grünen Strom ins chilenische Netz einspeisen, mit dann wahrscheinlich Nordex-Turbinen.
Dies wäre nicht der erste Großauftrag für Nordex. Das Unternehmen kann bereits seit geraumer Zeit mit einer guten Auftragslage auftrumpfen. Zudem verspricht die Übernahme von Acciona Windpower (AWP) weiteres Wachstumspotenzial, so dass auch die Nordex-Aktie zu ihrem langfristigen Aufwärtstrend zurückfinden sollte. Da die Dividende derzeit keine Rolle spielt, können Anleger auch mithilfe von Hebelprodukten (WKN: HU4BMW / ISIN: DE000HU4BMW5) überproportional von Kurssteigerungen der Nordex-Aktie profitieren.
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Bildquelle: Pressefoto Nordex