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    Mitteldeutsche Zeitung  419  0 Kommentare Wirtschaft/Bahn In Deutschland fehlen 1 000 Lokführer

    Halle (ots) - Aufgrund eines Lokführermangels kommt es in
    Deutschland immer wieder zu Zugausfällen. "Es fehlen bundesweit 800
    bis 1 000 Lokführer", sagte Norbert Quitter, stellvertretender
    Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL),
    der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe).
    Probleme gebe es aktuell unter anderem beim Harz-Elbe-Express (Hex)
    in Sachsen-Anhalt, der Nordwestbahn in Bremen und den S-Bahnen in
    München und Stuttgart. GDL-Vize Quitter macht für die Situation vor
    allem die Sparpolitik der Deutschen Bahn in den vergangenen Jahren
    verantwortlich. "Personal wurde abgebaut und zu wenig ausgebildet",
    so Quitter. Auch die privaten Bahnen würden erst langsam ihre
    Ausbildungskapazitäten erhöhen.

    Die Deutsche Bahn kündigt an, in diesem Jahr 1 200 Lokführer
    einstellen zu wollen. "Im September starten rund 440 junge Menschen
    ihre Ausbildung zum Lokführer- in keinem anderen DB-Ausbildungsberuf
    gibt es mehr Azubis", sagte ein Bahn-Sprecher. Zudem gebe es ein
    Ausbildungsprogramm für Quereinsteiger, das zwischen neun und zwölf
    Monaten dauert.

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    Mitteldeutsche Zeitung
    Hartmut Augustin
    Telefon: 0345 565 4200




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