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    K+S  443  0 Kommentare
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    dieses Statement ist äußerst zwiespältig

    Lieber Leser,

    der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S befindet sich aktuell in Erklärungsnot, was den verschobenen Produktionsbeginn bei der kanadischen Legacy-Mine betrifft. Eigentlich sollte es dort schon Ende diesen Jahres losgehen. Doch der Termin ist verschoben worden, und zwar in das zweite Quartal 2017 hinein. Doch die vorher veranschlagte Produktionskapazität soll dennoch erreicht werden. Wie passt das zusammen?

    Wie kommt die Verzögerung zustande?

    Erinnern wir uns noch einmal daran, was überhaupt zu der zeitlichen Verzögerung geführt hat. Es war zu einem Unfall gekommen, bei dem sich ein Behälter aus der Verankerung gelöst hat. Der Sachschaden war immens und nicht nur das: der zerstörte Tank war unverzichtbar für den Beginn der Produktion. Dennoch teilte K+S mit, dass zwischen diesem Ereignis vom 17. Juli und dem verschobenen Produktionsbeginn kein Zusammenhang besteht. Welche Gründe gibt es denn?

    K+S gibt Statement ab

    Das Unternehmen teilte mit, die Anlage werde Ende August „in Betrieb gehen“. Aber heißt das nicht dasselbe wie „die Produktion aufnehmen“? Sehen wir uns folgendes Statement von K+S an: „Ungeachtet dessen geht K+S weiterhin davon aus, die angestrebte Produktionskapazität von zwei Millionen Tonnen Ende 2017 erreichen zu können. Die Produktion wird im Zuge des verzögerten Anfahrens im kommenden Jahr unter dem erwarteten Volumen von bis zu einer Million Tonnen liegen.“

    Produktionsvolumen wird geringer angesetzt

    Im Grunde muss hier einiges an Interpretationsarbeit geleistet werden, um den scheinbaren Widerspruch, der in dieser Aussage steckt, irgendwie aufzulösen. Man kann die Kapazität erreichen, aber wird es wohl doch nicht schaffen. Also das heißt, die Anlage wird in der Lage sein, die Produktion aufzunehmen und das Plansoll zu erfüllen. Aufgrund der eingetretenen Verzögerungen wird es jedoch nicht zu einem Produktionsvolumen von zwei Millionen Tonnen kommen, sondern dieses wird höchstens halb so groß sein. Nun, das ist für die Anleger natürlich alles kein Trost. Der Aktienkurs dümpelt weiter im Bereich von 18 Euro vor sich hin.

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    Ein Gastbeitrag von Johannes Bergrechter.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    K+S dieses Statement ist äußerst zwiespältig Lieber Leser, der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S befindet sich aktuell in Erklärungsnot, was den verschobenen Produktionsbeginn bei der kanadischen Legacy-Mine betrifft. Eigentlich sollte es dort schon Ende diesen Jahres losgehen. …

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