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     949  0 Kommentare Wirecard – aufgepasst und 50 Prozent Potenzial…!

    Frankfurt_BörseWirecard – war da nicht was? Eine bizarre Studie aus dem Frühjahr? Genau. Und nun ist der gesamte Kursrutsch nahezu wieder aufgeholt, es sind aber noch reichlich Short-Positionen ausstehend. Sollte dort eingedeckt werden, könnte sich der Kurssprung noch verstärken, wir kennen dies von Tesla im Frühjahr, als viele Short-Spekulanten auf dem falschen Fuß erwischt wurden. Wir haben passende Hebelpapiere rausgesucht auf Wirecard, erläutern mehr dazu am Mittwoch in der Finanzmarktrunde. Dazu gibt es eine frische Schätzung: Die Privatbank Hauck & Aufhänger ruft ein Kursziel von 63 Euro aus. Die Aussagen des Finanzchefs hätten ihn in seiner positiven Haltung zur Aktie bestärkt, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie. Der Zahlungsabwickler sei in seinem Markt gut positioniert und dazu in der Lage, organisch schneller zu wachsen als bislang. Strategische Zukäufe wie vor kurzem in den USA und Indien unterstützten diesen Kurs.

    Neue Produkte in unserer ISIN-Liste:

    Wir haben einige Produkte frisch in unsere Auswahl aufgenommen. Zum Beispiel drei klassische Capped-Bonus Zertifikate auf den DAX. Die WKNs lauten SE6Q8B , SE6Q72 und SE6D89. Wer bei Wirecard auf steigende Kurse setzen möchte, greift zur UW2K84. Ebenfalls frisch sind die DAX- Inliner SE54SQ ( eher defensiv) und SE54TR.

    Letzte Chance zum FinanzblogawarIMG_7904d…

    Fans und Freunde unserer Seite sind herzlich dazu eingeladen Ihre Stimme beim diesjährigen Finanzblog Award für uns einzusetzen- weitersagen ist natürlich ausdrücklich erwünscht- abstimmen ist mit Smartphone und / oder Laptop oder Tablet oder was auch immer möglich…ACHTUNG – am 30.8 “isch over”;-)

    Unsere Chartanalyse:

    Am Markt prallen Trendbewegungen auf unterschiedlichen Zeitebenen aufeinander. Das Resultat ist eine Pattsituation, die unter anderem auch der Jahreszeit geschuldet sein dürfte.

    chart1

    Seit zwei Wochen zeigt der Markt eine Seitwärtsbewegung, die in einer nur extrem knappen, zweiprozentigen Tradingrange abläuft. Diese niedrige Schwankungsintensität ist – abgesehen von der Weihnachtszeit – nur noch im Ferienmonat August möglich. Doch nicht nur das Sommerloch alleine ist schuld, dass der Deutsche Aktienindex nicht von der Stelle kommt. Auch der langfristige Abwärtstrend, der im Tageschart gut zu sehen ist, bremst den Markt aus. Er fällt aktuell mit der Obergrenze der kurzfristigen Handelsspanne bei rund 10.630/60 zusammen. Erst wenn der DAX auch oberhalb dieser Schwelle noch Käufer findet, steigen die Chancen auf eine Fortsetzung der kurzfristig entgegen gesetzten Aufwärtsbewegung deutlich.

    chart2

    Die Voraussetzungen dafür sind auf lange Sicht deutlich besser geworden, seit der Markt den viel beachteten 200-Tage-Durchschnittskurs nach oben überschritten hat (violette Kurve). Aber wenn das Kaufinteresse um 10.330/10.450 den Index in den kommenden Tagen nicht weiter stabilisiert, kann trotz der guten Rahmenbedingungen zuerst noch einmal eine größere Konsolidierung einsetzen. Erst um 10.070/10.090 dürften dann wieder Käufer am 200er-Mittelpreis sowie der dort bereits mehrfach bestätigten unteren Wendezone verstärkt zugreifen.

    chart3

    Anleger sollten somit erst bei einem Ausbruch über 10.700 oder besser 10.802 (jüngstes Zwischenhoch vom 15.August) auf der Long-Seite aktiv werden, und alternativ bei einem Rückfall unter 10.330 auf der Short-Seite.

    Diese Chartanalyse stellen wir Ihnen gemeinsam mit Index-Radar zur Verfügung. Wenn Sie uns oder ihn unterstützen möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie sich den Premium-Bereich von Index-Radar einmal ansehen. Hier geht`s dorthin…




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Wirecard – aufgepasst und 50 Prozent Potenzial…! Wirecard – war da nicht was? Eine bizarre Studie aus dem Frühjahr? Genau. Und nun ist der gesamte Kursrutsch nahezu wieder aufgeholt, es sind aber noch reichlich Short-Positionen ausstehend. Sollte dort eingedeckt werden, könnte sich der …