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    SAP  1937  0 Kommentare Aktie steigt auf frische Jahreshochs

    Über mehrere Wochen hinweg konsolidierte das Wertpapier des Softwareherstellers SAP in einer volatilen Seitwärtsrang oberhalb seiner 2015´er Hochs und nimmt im heutigen Handel wieder Anlauf auf die obere Hürde. Möglich wäre jetzt ein Ausbruch und damit einhergehendes Kaufsignal, welches bestens auf der Long-Seite nachgehandelt werden kann.

    Wirft man einen Blick auf die vergangenen 15 Jahre zurück, so lässt sich seit Mitte 2002 eine konstanter Aufwärtstrend einzeichnen, der von rund 10,00 Euro auf ein bisheriges Jahreshoch von 79,34 Euro aufwärts geführt hat. Dabei lässt sich sogar im Krisenjahr 2008 kein sehr großer Kursverfall feststellen, was die Aktie schlussendlich vor einem nachhaltigen Verkaufssignal, sowie Trendbruch rettete. Ende 2015 gelang es Marktteilnehmern schließlich die Hochs aus 2000 bei 71,58 Euro zu überwinden und kurzeitig darüber anzusteigen. Anschließend folgte eine regelkonforme Konsolidierung innerhalb einer bullischen Flagge zurück auf das Niveau von 65,00 Euro. Exakt zur Jahresmitte wurde schließlich ein Doppelboden etabliert und führte in den vergangenen Monaten zu dynamischen Kurszuwächsen auf das bisherige Jahreshoch von 79,34 Euro aufwärts. Dort setzte wie schon bereits oben beschrieben eine mehrwöchige Konsolidierung innerhalb einer Seitwärtsbewegung ein, welche nun mit einem dynamischen Kursausbruch beendet werden könnte und daher bestens für ein Long-Investment geeignet ist.

    stoppkurs

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    Ausbruch ist angezählt

    Sobald es Marktteilnehmern gelingt mindestens per Tageschlusskurs einen Kursanstieg über die Jahreshochs bei 79,34 Euro zu vollziehen, dürfte direktes Aufwärtspotential bis zunächst 80,00 Euro freigesetzt werden. Darüber könnte das Wertpapier von SAP rein rechnerisch sogar in den Bereich von rund 85,00 Euro vordringen, weshalb sich dieser Basiswert hervorragend für ein Long-Investment über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: UW2GU2) eignet. Hierbei haben Anleger die Möglichkeit eine Rendite von bis zu 125 Prozent zu erzielen, sobald die obere Zielzone erreicht wird. Abgesichert sollte das Investment aber noch unterhalb der Begrenzung bei 76,50 Euro. Geht es hingegen nachhaltig unter die 2015´er Hochs bei 75,75 Euro abwärts, so drohen Rücksetzer auf die darunter liegende Unterstützung um 70,81 Euro. An diese Stelle nährt sich von unten kommend auch die 50-Tagelinie auf Wochenbasis an, welche für zusätzliche Unterstützung sorgt und es in diesem Bereich sehr wahrscheinlich zu einer Gegenbewegung kommen dürfte.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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