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     897  0 Kommentare Volkswagen gibt hohe Rabatte, um den Dieselskandal vergessen zu machen

    Foto: Pixabay, Mahal

    Der letzte Monat war eine ziemlich Wundertüte für Volkswagen (WKN:719000). Die Tochtergesellschaft Audi (WKN:675700) hatte den zweitbesten Monat bei den Verkäufen in den USA in der Firmengeschichte, die Marke VW erlitt den 10. monatlichen Rückgang in Folge.

    Ein großer Rückgang für VW, aber die Anreize haben das abgemildert

    ANREIZPROGRAMME HABEN IM LETZTEN MONAT GEHOLFEN, DIE VERKÄUFE EINIGER VW-MODELLE AUFZUBESSERN. ABER DER GOLF GEHÖHRTE NICHT DAZU: DIE UMSÄTZE DES EINST SO BELIEBTEN PKWs FIELEN IM AUGUST UM 32 %. BILDQUELLE: VOLKSWAGEN.

    Die Umsätze in den USA fielen bei VW im letzten Monat um 9,1 % auf 29.384 Fahrzeuge. Das war der 10. monatlich Rückgang in Folge– aber ob du es glaubst oder nicht, das war sogar ziemlich gut.

    Die Marke VW leidet noch immer an dem Dieselskandal, nachdem das Unternehmen zugegeben hatte, jahrelang bei Emissionstests betrogen zu haben. Die Händler leiden auch an den Nachwirkungen des Skandals. Im Moment kann VW keine Dieselfahrzeuge in den USA verkaufen. Bis zum Bekanntwerden des Skandals machten Dieselfahrzeuge 20 % der Umsätze von VW in den USA aus.

    Ein Rückgang von nur 9,1 % sieht also ziemlich gut aus. Aber wie hat VW das geschafft? Mit Anreizprogrammen, wie es aussieht. Laut Schätzungen von TrueCar, gibt VW verglichen mit dem Vorjahr 25 % mehr Rabatt und hat die durchschnittliche Ersparnis auf 3.793 US-Dollar pro Fahrzeug erhöht. (Das beinhaltet VW, Audi und Porsche.)

    Aber die Anreize haben ihren Zweck erfüllt. In einem Markt, der brutal für Kompakt- und mittelgroße Limousinen ist und ohne die Dieseloption, die bis vor einem Jahr noch so beliebt war, schaffte zumindest der Jetta einen Umsatzgewinn von 5,5 % im Jahresvergleich. Die Verkäufe des etwas größeren Passat blieben ziemlich unverändert und fielen nur um 0,3 %, was man unter den gegebenen Umständen aber als einen Sieg verbuchen kann. Der kleine Tiguan SUV war ein weiteres Highlight. Die Umsätze stiegen um 4,3 % auf 3.302 Fahrzeuge.

    Andererseits kam der Golf ziemlich unter die Räder. Es wurden 32 % weniger, also nur noch 4.840 Einheiten verkauft.

    Bei Audi sieht’s viel besser aus, da sich die SUVs gut verkaufen

    Bei Audi gibt es bessere Nachrichten. Einige Audi-Modelle hatten zwar auch die Schummelsoftware, aber dabei handelte es sich nur um einen kleinen Anteil der Verkäufe in den USA — Die Marke selbst scheint nur wenig unter dem Skandal gelitten zu haben.

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