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     3068  0 Kommentare Gold, Silber & Co. in Lauerstellung. Wie nachhaltig ist die Erholung?

    Der schwache US-Arbeitsmarktbericht für August hat die Richtung für die Edelmetalle gewiesen. Mit seiner Veröffentlichung traten die Zinsängste, die so mancher Anleger im Vorfeld hatte, bis auf weiteres in den Hintergrund. Die Edelmetalle erholten sich in den letzten Handelstagen und entfernten sich hierbei von ihren Tiefs. Doch, wie nachhaltig ist das Ganze?

    Die Hauptrichtung stimmt. Und sie zeigt unverändert nach oben. Selbst, wenn es tatsächlich noch im Dezember zu einem weiteren Zinsschritt durch die FED kommen sollte, bleiben die Ampeln für Gold, Silber & Co. auf grün. Die US-Notenbank kann es sich in der aktuellen Gemengelage schlichtweg nicht leisten, eine Zinswende (also mehrere Zinsschritte in kurzer zeitlicher Abfolge) zu initiieren, denn nur eine Zinswende hätte aus unserer Sicht das Potential, der Rally bei Gold und Goldaktien in Gefahr zu bringen.

    Während wir uns morgen der Lage bei Silber und Platin widmen, nehmen wir heute bereits Gold und den Arca Gold Bugs Index unter die Lupe.

    Beim Blick auf den Jahres-Chart von Gold wird deutlich, dass es trotz des Rücksetzer zu keiner nachhaltigen Eintrübung des bullischen Szenarios kam. Auch, wenn die Auguren nicht müde wurden, bereits den Abgesang auf Gold einzustimmen, so zeigt der Chart eine überaus interessante Konstellation. Punktgenau drehte Gold im Bereich um 1.300 US-Dollar nach oben und konnte hierbei sogar seinen mittelfristigen Aufwärtstrend verteidigen und bestätigen. Und wohl noch wichtiger ist es, dass die jüngste Verunsicherung zu einer Marktbereinigung führte. Unnützer Ballast wurde abgeworfen. Wichtig wird aber nun sein, dass Gold auch die 1.350er Marke durchbrechen kann. In diesem Bereich befindet sich die kurzfristig relevante Abwärtstrendlinie. Dass die 50-Tage-Linie wieder überschritten werden konnte, ist als erstes wichtiges Indiz zu werten. 

    Im Arca Gold Bugs Index (HUI) stehen die Zeichen ebenfalls auf Erholung. Positiv zu bewerten ist der Umstand, dass der HUI seine zentrale Unterstützungszone bei 220 Punkte auf so eindrucksvolle Art und Weise verteidigen konnte. Aktuell steht er wieder bei 250 Punkten und muss nun nachlegen, denn der nächste wichtige Widerstand wartet bereits in diesem Bereich. Bis zum 52-Wochen-Hoch bei 285 Punkten hat der Index zwar noch einen weiten Weg vor sich, aber mit Blick auf die jüngste Dynamik sind wir guter Dinge, dass auch dieser Widerstandsbereich über kurz oder lang durchbrochen werden kann. Die Marke von 195 Punkten sollte nun freilich nicht mehr unterschritten werden. 

     

     

     

     

     

     


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