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     3502  0 Kommentare Kuka, Metro, Fielmann – kleiner Bruder ganz groß

    Börse_Bulle_Bär_1Unternehmen aus der zweiten Reihe werden von Anlegern oft vernachlässigt. Dabei ist der MDAX seit Anfang 2000 mehr als 8 Mal so stark gestiegen wie der DAX und eilt von Rekord zu Rekord. Während der DAX rund 2000 Punkte vom Rekord entfernt ist, markierte der MDAX im August bei 21.850 Punkten einen neuen Rekord. Die mittelgroßen deutschen Unternehmen, wie Fielmann und Krones, überzeugen Investoren mit ihren Qualitäten. Geht die Hausse beim MDAX weiter? Wir beschäftigen uns im zweiten Teil unserer Analyse weiter ausführlich mit dem MDAX.

    Die jahrelange Rally beim MDAX wird von der hervorragenden Geschäftsentwicklung vieler Unternehmen befeuert. Viele der Unternehmen können sich damit von der schwächelnden Weltwirtschaft abkoppeln, sinken doch die Prognosen für das Wachstum der Weltwirtschaft für 2016 immer weiter.

    Zuletzt hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) seinen Ausblick für 2016 nach dem überraschenden Brexit-Votum der Briten auf nur mehr 3,1 Prozent gesenkt. Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY sind dennoch 56 Prozent der befragten 3.000 mittelständischen Unternehmen aus Deutschland mit der aktuellen Geschäftslage zufrieden. Das ist der höchste Wert seit dem Start der Umfrage im Jahr 2004.

    Investmentidee:

    Wer simpel und transparent am MDAX partizipieren möchte, kann sich das Index-Zertifikat mit der WKN 741907 ins Depot nehmen. Es bildet die Performance des Index eins zu eins ab und verfügt über keine Laufzeitbegrenzung. In unserer ISIN-Liste finden Sie zum Beispiel eine Aktienanleihe auf Metro mit der WKN PB5PDK oder ein langfristiges Memory-Express Zertifikat auf Airbus mit der WKN SE3W6M. Ausführliche Erklärungen zu allen gängigen Produkten finden Sie hier

    Chinesen auf Einkaufstour im MDAX

    Kuka auf ein Jahr

    Kuka auf ein Jahr

    Wegen der erfreulichen Geschäftsentwicklung und dem großen Know-How rücken die Firmen zusehends in den Fokus ausländischer Käufer. „Wir sehen einen deutlichen „West-Trend“ bei weltweiten Fusionen und Übernahmen. Nicht nur die USA gilt als attraktiv, in den letzten Monaten hat sich auch das Interesse insbesondere chinesischer Bieter an Unternehmen in Europa und vor allem Deutschland sehr stark entwickelt.

    Mit dem Erwerb von Kraus Maffei durch ChemChina sowie dem Übernahmeangebot von Midea für die Kuka AG wurden neue Höhepunkte erreicht“, sagte Matthias-Gabriel Kremer, Leiter der Praxisgruppe Gesellschaftsrecht/M&A der Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer in Deutschland. Nachdem sich Midea zuletzt 94,55 Prozent an Kuka gesichert hat, hat der Konzern Mitte Juli seinen Platz im MDAX verlassen und war durch den Großküchenausrüster Rational ersetzt worden.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Kuka, Metro, Fielmann – kleiner Bruder ganz groß Unternehmen aus der zweiten Reihe werden von Anlegern oft vernachlässigt. Dabei ist der MDAX seit Anfang 2000 mehr als 8 Mal so stark gestiegen wie der DAX und eilt von Rekord zu Rekord. Während der DAX rund 2000 Punkte vom Rekord entfernt ist, …