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    E.ON  1203  0 Kommentare Ein Riese fällt

    E.ON hat zu Beginn dieser Woche nun seine 2014 angekündigte Aufspaltung vollzogen und die Kohle- und Gaskraftwerke an die Tochter Uniper ausgelagert. Während diese Aktie zeitweise um 10 Prozent zulegen konnte, verlor E.ON in den vergangenen beiden Handelstagen mehr als 17 Prozent.

    E.ON wird sich in Zukunft ganz auf das Geschäft mit erneuerbare Energien, Netzen und moderne Kundenlösungen konzentrieren - wobei die Atomkraftwerkssparte weiter bei dem Mutterkonzern verbleibt. Diese Abspaltung brockte dem Energiekonzern jedoch eine weitere Abschreibung von knapp 4 Milliarden Euro ein, die Aktie brach im gestrigen Handel erneut um knapp drei Prozent ein und fiel auf frische Mehrjahrestiefs zurück. Damit ist für das Jahr 2016 ein weiterer Nettoverlust zu erwarten, Anleger machten Kasse und schickten die Aktie wieder deutlich gen Süden. Auch wenn das Ökostromgeschäft als lukrativ gilt, wird man erst nach Vorlage des Jahresabschlusses genauere Zahlen erhalten. Geld verdienen dürfte E.ON allerdings erst wieder effektiv in der nächsten Abrechnungsperiode, wodurch kurzfristig noch weiter fallende Kursnotierungen das Wertpapier des Energieversorgers belasten könnten. Das können spekulative Anleger nun für ein kurzfristiges Short-Investment nutzen und auf einen weiteren Kursrückgang setzen.

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    stoppkurs

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    Volatile Achterbahnfahrt voraus

    Mit dem markanten Kursabschlag zu Beginn dieser Woche unter die Septembertiefs bei 7,07 Euro hat E.ON nun weiteres Abwärtspotential bis rund 6,50 Euro, sowie darunter auf 6,23 Euro freigesetzt. Auf diesen Rückfall können Anleger kurzfristig über ein Investment in das Turbo Short Zertifikat (WKN: CX6K81) setzen und eine Rendite von bis zu 40 Prozent aus dem Stand heraus erzielen. Jedoch sollte auch die extrem hohe Volatilität beachtet werden, die ein Stopp-Niveau mindestens oberhalb von 7,10 Euro erfordert. Aber erst wenn es gelingen sollte die Marke von 7,50 Euro zurückzuerobern, könnte kurzfristig ein Kursanstieg bis 8,11 Euro folgen. Ob dieser jedoch als nachhaltig gesehen werden kann, wird sich erst noch in den kommenden Wochen zeigen müssen.

     

    E.ON (Tageschart in Euro):

    Abwärtstrend Aktie  
     E.ON fallende Kurse Abverkauf Uniper Kursverluste Boerse Daily

    Unterstützungen: 6,72; 6,50; 6,41; 6,23; 6,10; 6,00 Euro

    Widerstände: 6,92; 7,00; 7,10; 7,39; 7,50; 7,64 Euro

     

    Strategie: Short-Investment nur für einige Tage ansetzen

    Ebenfalls von einem weiteren Kursrückgang der E.ON-Aktie überzeugte Anleger können kurzfristig auf das Turbo Short Zertifikat (WKN: CX6K81) zurückgreifen und bei Erreichen der Kursmarke von 6,23 Euro eine maximale Rendite von bis zu 40Prozent erzielen. Abgesichert sollte das Investment allerdings noch knapp oberhalb von 7,10 Euro, weil mit deutlich erhöhter Volatilität in dem Basiswert zu rechnen ist.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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