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     1163  0 Kommentare Drei Gründe, warum Barrick Gold noch weiter steigen könnte

    Foto: Franco Nevada Corporation

    Nach dem Brexit, bei all den Anzeichen von wachsender globaler wirtschaftlicher Instabilität, ist der Goldpreis sehr stark gestiegen und steht jetzt 27 % höher als das 6-Jahres-Tief von 1056,20 US-Dollar pro Unze. Das hat eine massive Rally unter den Goldminenunternehmen ausgelöst, wobei die Schwergewichte in diesem Bereich, darunter Barrick Gold (WKN: 870450), Newmont Mining (WKN: 853823) und Yamana Gold (WKN:357818) alle auf Höchststände geschossen sind, die wir seit Ende 2013 nicht mehr gesehen haben.

    Barrick hat im Jahresvergleich massive 54 % zugelegt und es gibt Anzeichen, dass es sogar noch weiter nach oben gehen könnte.

    Und weiter?

    Erstens ist Barrick das Unternehmen mit den geringsten Betriebskosten in der Industrie. Einer der Kernvorteile von Barrick war immer die Fähigkeit, die Kosten bis zu dem Punkt zu reduzieren, wo sie inzwischen die niedrigsten operativen Kosten unter den großen Goldminenunternehmen darstellen.

    Im 2. Quartal 2016 betrugen die nachhaltigen Gesamtkosten 782 US-Dollar pro Unze, was deutlich unter den 1067 US-Dollar von Gold Core oder den 867 US-Dollar von Newmont Mining liegt. Das stellt eine Reduzierung von 13 % verglichen mit dem Vorjahr dar. Damit ist Barrick sehr gut aufgestellt, um die Zielwerte von nachhaltigen Gesamtkosten von 750-790 US-Dollar pro Unze zu erreichen.

    Eine Sache ist aber noch etwas beeindruckender. Barrick konnte nämlich die direkten Minenkosten um 17 % reduzieren, da man sich darauf konzentriert hat, bei den Kosten für Arbeit und Verbrauchsmaterialien zu sparen, wie auch durch die Implementierung weiterer Effizienzprogramme.

    Diese niedrigen Kosten bedeuten, dass mit steigendem Goldpreis Barrick auch dickere Profite als seine Konkurrenten generieren kann, und das wird sich in einem gesunden Anstieg bei den Gewinnen zeigen.

    Zweitens hat Barrick seine Bilanz wieder im Griff.

    Ein wichtiger Schritt, der sich inzwischen für Barrick auszahlt, ist das Programm, bei dem Unternehmensteile, die nicht zum Kerngeschäft gehören und Vermögenswerte von niederer Qualität, verkauft wurden, um die nötigen Mittel aufzubrigen, um die Schulden zu reduzieren, was wiederum die Bilanz gestärkt hat. Im Jahr 2015 veräußerte Barrick Vermögenswerte im Gesamtwert von 3,2 Milliarden US-Dollar. Die Erlöse wurden benutzt, um die Schulden zurückzuzahlen, was den Verschuldungsgrad des Unternehmens gesenkt hat und damit die Bilanz gestärkt hat. Noch wichtiger ist aber, dass Barrick darauf konzentriert ist, die Schulden um weitere 2 Milliarden US-Dollar im laufenden Jahr zu senken. Dies soll durch Mittel aus dem bestehenden Cashflow, Erhöhungen des freien Cashflows und weitere Veräußerungen geschehen.

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    Drei Gründe, warum Barrick Gold noch weiter steigen könnte Foto: Franco Nevada CorporationNach dem Brexit, bei all den Anzeichen von wachsender globaler wirtschaftlicher Instabilität, ist der Goldpreis sehr stark gestiegen und steht jetzt 27 % höher als das 6-Jahres-Tief von 1056,20 US-Dollar pro Unze. …

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