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    Aktien Osteuropa Schluss  814  0 Kommentare Großteils Gewinne in positivem Umfeld

    BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die osteuropäischen Aktienmärkte haben es am Donnerstag großteils in die Gewinnzone geschafft. Sie folgten damit der späten Trendwende an Europas Leitbörsen, die von einer starken Wall Street ins Plus gezogen wurden.

    In New York profitierten die Aktienkurse von einer Reihe überwiegend enttäuschender US-Konjunkturdaten. Diese bestätigten vor der Zinssitzung der amerikanischen Notenbank Fed in der kommenden Woche offenbar die Erwartung weiter niedriger US-Zinsen - steigende Zinsen würden festverzinsliche Wertpapiere gegenüber Aktien begünstigen.

    Der rohstofflastige Moskauer RTS-Interfax-Index schaffte ein knappes Plus von 0,04 Prozent auf 970,93 Punkte.

    An der Warschauer Börse stieg der Wig-30-Index um 0,42 Prozent auf 2008,05 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index gewann 0,45 Prozent auf 47 198,39 Punkte.

    Wie die Nachrichtenagentur PBN unter Berufung auf einen Bericht der "Parkiet" schreibt, soll für den Kauf der Polbank, der polnischen Tochter der Raiffeisen Bank International, noch vor dem Ende des Monats September eine Vereinbarung unterschrieben werden. Allerdings sei derzeit noch unklar, wer der Käufer der Polbank sei. Gebote wurden von der PKO Bank sowie von der Alior Bank abgegeben, hieß es vergangene Woche laut einem Insider. PKO Bank legten zum Handelsschluss 0,56 Prozent zu, Alior Bank zogen um 0,36 Prozent an.

    Uneinheitlich ging der Handelstag für Öl- und Versorgertitel zu Ende. So gaben Grupa Lotos um 0,46 Prozent nach. Tauron verloren 1,16 Prozent und Energa fielen um 1,52 Prozent. Dagegen zogen Enea-Aktien um 1,58 Prozent an und PKN Orlen gewannen 1,55 Prozent.

    In Prag sank der tschechische Leitindex PX um 0,34 Prozent auf 864,48 Punkte. Das Handelsvolumen lag bei 0,40 (Vortag: 0,53) Milliarden tschechischen Kronen.

    Unter den Einzelwerten konnten Moneta Money Moneyweitere 0,44 Prozent zulegen, nachdem die Banktitel bereits am Vortag rund 0,6 Prozent gewonnen hatten. Dagegen fielen Komercni Banka um 0,17 Prozent und Erste Group gaben um 1,15 Prozent nach. Die Aktien des Indexschwergewichts CEZ verloren 0,24 Prozent.

    Die Anteilsscheine des Getränkeherstellers Stock schlossen unverändert bei 55,70 Kronen. Wie die Nachrichtenagentur CIA berichtete, hat das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 2,5 Milliarden Kronen Umsatz gemacht. Es wurden mehr als 37 Millionen Liter Alkohol verkauft, das waren um 2,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, hieß es.

    Am Budapester Aktienmarkt gewann der ungarische Leitindex Bux 0,16 Prozent auf 28 139,11 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 4,3 (Vortag: 6,3) Milliarden Forint.

    Neue Unternehmensmeldungen blieben Mangelware. OTP Bank stiegen um 0,56 Prozent. MOL gingen dagegen 1,02 Prozent leichter aus dem Handel./bel/APA/gl/fbr





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