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    Telekom-Aktie kaufen?  879  0 Kommentare Gut, gesund und günstig!

    Das Telekommunikationsunternehmen aus Düsseldorf ist auf Wachstumskurs. In erster Linie wächst ecotel im Kernsegment Geschäftskundenlösungen. In der Sparte werden ca. 40 % der Erlöse erzielt und über 75 % des Rohertrags. In diesem Jahr wird das Segment zwischen 43 und 46 Mio. Euro umsetzen.

    „Im Geschäftskundensegment können wir zunehmend größere Kunden von unseren Angeboten überzeugen. Wir sind auf einem guten Wege und zuversichtlich, bis Ende dieses Jahres weitere Großprojekte für uns zu gewinnen“, sagt uns ecotel-Chef Peter Zils im Hintergrundgespräch. Zum Wachstum der Gruppe trägt die Beteiligung in Höhe von 51 % an der Easybell bei. Die Mehrheitsbeteiligung zählt bei ecotel zum Segment New Business. Im Bereich New Business erwartet Zils in diesem Jahr einen Umsatz zwischen 17 und 19 Mio. Euro. Bis auf einen Umsatz von 2 Mio. Euro entfällt nahezu der gesamte Segmentumsatz auf Easybell, die zudem hochprofitabel wirtschaftet. Ein Umsatz von ca. 2 Mio. Euro entfällt auf den Spezialisten für Streaming-Dienstleistungen für Medienunternehmen, nacamar. Diese Gesellschaft ist auf Basis des EBITDA inzwischen positiv und wird aufgrund wegfallender Abschreibungen in 2017 die Gewinnzone auf Nettobasis erreichen. Weniger planbar und zudem margenschwach ist das 3. Segment Wiederverkäufer. „Der Bereich gehört seit 2005 zu unserem Unternehmen und hat wesentlich dazu beigetragen, die Rohertragsmargen im B2B- und New Business-Segment zu erhöhen. Trotz der Volatilität in diesem Bereich erzielen wir mit dem Geschäft zusätzlich kleinere Ergebnisbeiträge“, sagt Zils.

    Das 1. Halbjahr 2016 ist für ecotel gemäß den eigenen Erwartungen verlaufen. Für das Gesamtjahr bekräftigt der Firmenchef und Großaktionär die Prognose. Er rechnet mit einem Umsatz zwischen 95 und 105 Mio. Euro. Das EBITDA soll zwischen 7 bis 8.5 Mio. Euro landen. Nach unseren eigenen Berechnungen liegen die Abschreibungen bei etwa 4.2 Mio. Euro. Unterstellen wir ein EBITDA von 8 Mio. Euro im Gesamtjahr 2016, wird sich das EBIT auf 3.8 Mio. Euro belaufen. Aufgrund der geringen Verschuldung ist die Belastung im Finanzergebnis in diesem Jahr moderat. Die Steuerquote schlägt mit knapp 30 % zu Buche. Der Gewinnanteil Dritter, die Beteiligung an Easybell, dürfte bei knapp 1 Mio. Euro liegen. Unterm Strich erwarten wir auf Nettobasis einen Überschuss von mehr als 1.6 Mio. Euro. Das entspricht einem Gewinn je Aktie von ca. 45 Cent. Den Free Cashflow schätzt das Unternehmen auf 3 bis 4 Mio. Euro.

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    Redaktion Vorstandswoche
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