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    Deutsche Bank  941  0 Kommentare
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    Darum gibt es (noch) keinen Grund zur Panik

    Lieber Leser,

    wenn ein Unternehmen mit einem Börsenwert von rund 18 Mrd. Euro einem Bußgeld von 14 Mrd. US-Dollar entgegenblickt, sollten alle Alarmglocken schrillen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass der IWF vor drei Monaten über die Deutsche Bank urteilte, sie sei „der größte Nettobeiträger zu systemischen Risiken“. Mit anderen Worten: Das Bankhaus ist so groß, dass ein Zusammenbruch auch vielen anderen Unternehmen gefährlich werden könnte, nicht nur der Deutschen Bank selbst.

    Strafgeld noch verhandelbar

    Dennoch gibt es (noch) keinen Anlass zur Panik. Dafür gibt es im Wesentlichen vier Gründe. Erstens geht die Deutsche Bank wohl zurecht davon aus, dass sie am Ende keine 14 Mrd. Dollar zahlen werden muss. Das amerikanische Justizministerium hat sozusagen ein erstes Gebot abgegeben. Die Summe lässt sich derzeit noch verhandeln.

    Rückstellungen vorhanden

    Zweitens trifft die Mitteilung die Deutsche Bank nicht völlig unvorbereitet. Der Konzernleitung war klar, dass die Justizbehörden höchstwahrscheinlich eine Milliardenstrafe verhängen würden. Aus diesem Grund hat die Bank Rückstellungen in Höhe von mehr als 6 Mrd. Euro gebildet. Allerdings soll dieser Betrag eine Reihe von Rechtsstreitigkeiten abdecken.

    Strengere Regulation und politische Relevanz

    Drittens haben die regulatorischen Reformen nach der Wirtschaftskrise 2008 dafür gesorgt, dass Banken auch in ihrer Finanzierungsstruktur besser für den Krisenfall vorsorgen müssen. Viertens ist die Deutsche Bank, wie eingangs gesagt, von besonderer systemischer Relevanz. Ein Scheitern kann weder im Interesse der Politik noch der Wirtschaft sein. Dies würde Schockwellen durch die gesamte Weltwirtschaft schicken, die mindestens ein Szenario wie 2008 samt seiner Folgen wahrscheinlich erscheinen lassen.

    Kapitalerhöhung unausweichlich?

    Dessen ungeachtet kann die Strafe dennoch weitaus höher ausfallen als ursprünglich angenommen. Die Deutsche Bank rechnete dem Vernehmen nach mit 2,5 Mrd. Dollar. Wenn dieser Fall eintritt, wird der Konzern wohl kaum um eine Kapitalerhöhung herumkommen. Dagegen hat sich der Vorstand bisher vehement gesperrt. Denn er weiß ganz genau, dass hierfür derzeit der denkbar schlechteste Augenblick wäre.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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