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    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss  1279  0 Kommentare Keine klare Tendenz - Warten auf die Notenbanken

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Dienstag keine gemeinsame Richtung gefunden. Unsicherheit und zögerliche Hoffnungen bestimmten das Marktgeschehen. Händler verwiesen auf die zur Wochenmitte anstehenden Zinsentscheidungen in Japan und den USA, die derzeit das alles beherrschende Thema seien.

    Der EuroStoxx 50 drehte kurz vor Handelsende noch ins Minus und schloss 0,12 Prozent tiefer auf 2964,86 Punkte. Ähnlich erging es dem französischen Cac 40-Index mit einem Abschlag von 0,13 Prozent auf 4388,60 Punkte. Dagegen verteidigte der britische FTSE-100-Index bei einem Schlussstand von plus 0,25 Prozent auf 6830,79 Punkte seine Gewinne.

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    Marktbeobachter gehen mehrheitlich davon aus, dass die Währungshüter in den USA erneut auf eine Leitzinsanhebung verzichten werden. Sollte sich die Fed allerdings doch überraschend zu einem Zinsschritt durchringen, könnte dies zu erheblichen Schwankungen an den Märkten führen, erwarten Experten.

    Im Branchenüberblick gaben europäische Bankenwerte nach. Sie leiden unter den tiefen Zinsen. Der Sektor büßte als zweitschwächster 0,79 Prozent ein. Am Eurostoxx-Ende knüpften die Papiere der Deutschen Bank mit minus 3,80 Prozent an ihre jüngste Talfahrt an. Zweitschwächster Wert waren die Anteile des italienischen Instituts Intesa SanPaolo mit einem Kursverlust von 2,71 Prozent.

    Schwächster Sektor war die Ölbranche mit minus 0,90 Prozent. Am Vortag hatten Ölwerte noch deutlich dazu gewonnen. Favorisiert wurden hingegen Aktien aus dem Immobiliensektor. Der entsprechende Subindex des Stoxx Europe 600 stieg um 0,71 Prozent.

    Unter den Einzelwerten rückten in London vor allem die Papiere des auf Baumärkte spezialisierten Einzelhändlers Kingfisher nach Halbjahreszahlen in den Fokus. Analysten lobten den Bericht als solide und leicht über den Erwartungen liegend. Die Aktien sackten nach einem deutlich positiven Auftakt am Ende aber um 2,10 Prozent ab.

    Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat eine neue Vorstandschefin gefunden. Das Unternehmen ernannte Emma Walmsley, die momentan das Geschäft mit rezeptfreien Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Medizinprodukten leitet, als Nachfolgerin für den bisherigen Konzernchef Andrew Witty. Die GSK-Papiere reagierten mit einem minimalen Plus kaum auf die Nachricht.

    Die Papiere des Einzelhändlers Tesco gewannen nach Umsatzzahlen 0,85 Prozent.

    In der Schweiz gaben die Syngenta-Titel um 0,58 Prozent nach. Vor der Übernahme durch den chinesischen Chemieriesen ChemChina verlässt ein weiterer Top-Manager den Basler Agrochemiekonzern. Chief Operating Officer (COO) Davor Pisk wird sich Ende Oktober nach 31 Jahren bei Syngenta aus dem Unternehmen zurückzuziehen./ajx/jha/





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