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    Aktien Europa  1494  0 Kommentare Erleichterung nach unveränderten Leitzinsen in den USA

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Börsen Europas haben am Donnerstag nach unverändert beibehaltenen Leitzinsen in den USA weiter zugelegt. Der EuroStoxx 50 rückte am späteren Vormittag um 1,13 Prozent auf 3015,95 Punkte vor. Am Vortag war er infolge neuer geldpolitischer Schritte in Japan bereits um etwas mehr als ein halbes Prozent gestiegen. Letztlich bedeutete das jedoch eine Eintrübung der Stimmung bis Handelsschluss, da der Leitindex der Eurozone nur knapp über seinem kurz zuvor erreichten Tagestief schloss.

    Der französische CAC-40-Index gewann am Donnerstag 1,11 Prozent auf 4458,61 Zähler. Der britische FTSE-100-Index legte zugleich um 0,54 Prozent auf 6871,89 Punkte zu.

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    Gefragtester Sektor war an diesem Morgen nach der den US-Dollar schwächenden Fed-Entscheidung der Rohstoffsektor mit einem Plus von knapp 3 Prozent. Vor allem Aktien von auf Gold spezialisierten Bergbauunternehmen zählten zu den Gewinnern. So gewannen im "Footsie" Polymetal , Fresnillo und Randgold zwischen 2,4 und 4,0 Prozent. Aktien aus der Ölbranche legten angesichts des wieder steigenden Ölpreises ebenfalls deutlich zu. Der Sektorindex rückte um rund eineinhalb Prozent vor.

    Im EuroStoxx setzten sich zuletzt die Aktien von Inditex mit einem Aufschlag von 2,53 Prozent an die Spitze. Die Muttergesellschaft des spanischen Modehändlers Zara hatte am Vortag mit ihren Halbjahreszahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die Papiere hatten aber dennoch mehr als ein Prozent nachgegeben. Nun äußerte sich die US-Investmentbank Goldman Sachs positiv und bekräftigte damit den Verbleib der Aktie auf ihrer "Conviction Buy List".

    Die Anteilsscheine von Schneider Electric stiegen auf den zweitbesten Platz mit plus 2,49 Prozent. Analyst William Mackie von Kepler Cheuvreux hatte das Papier des Elektrotechnik-Unternehmens von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 56 auf 74 Euro angehoben.

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    Bei erfolgreicher Durchführung biete die Unternehmensstrategie von Schneider Aufwärtspotenzial, schrieb Mackie. Wachstumspotenzial, Ergebnisqualität und Kapitalerträge könnten verbessert werden, gestützt durch eine größere Selektivität bei Projekten, Kosteneinsparungen und weiteren Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität./ck/fbr




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