Aegon kämpft mit schwierigen Marktbedingungen und Restrukturierungen
Aegon hatte im 2. Quartal 2016 mit schwierigen Marktbedingungen und Restrukturierungen zu kämpfen. Das operative Ergebnis wurde durch höhere versicherungstechnische Schäden und niedrige Zinsen belastet. Zudem waren die Provisionseinnahmen in der Vermögensverwaltung rückläufig. So sank der operative Gewinn um 14% auf 435 Mio €.
Darüber hinaus hatte Aegon Sonderaufwendungen zu verkraften, die das Ergebnis ins Negative rutschen ließen. Dazu gehörten insbesondere die Buchverluste aus dem Verkauf eines Versicherungs-Portfolios in Großbritannien sowie aus der Bewertung von Zinssicherungsinstrumenten. Wenngleich die Ergebnisse nicht zufriedenstellen konnten, gibt die operative Ertragskraft Anlass zur Hoffnung. Zudem war der Cashflow deutlich positiv. Mit dem Wegfall der außerordentlichen Aufwendungen dürfte sich die Ertragslage erholen. Zudem erntet Aegon bereits die Früchte aus dem Kostensenkungsprogramm in Höhe von 200 Mio €.
So waren die operativen Aufwendungen im 2. Quartal um 4% niedriger als im 1. Quartal. Aegon-Aktien werden derzeit nur mit dem 0,3- fachen des Buchwertes gehandelt, was sehr niedrig erscheint. Zudem lockt die Aktie mit einer Shareholder-Value-Politik. Die Zwischendividende wurde um 8% auf 13 Cent pro Aktie erhöht. Zudem kündigte das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm an, um die steigende Aktienanzahl aus den Bonusaktien zu dezimieren.
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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse