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    USD/JPY  2226  0 Kommentare Yen weiter unter Druck

    Die japanische Notenbank hat erst kürzlich klar gestellt, dass weiterhin sehr niedrige Zinsen von der BoJ gewünscht werden. Als Ziel darf eine anhaltende Nulllinie bei den Zehnjährigen angenommen werden. Die japanische Wirtschaft zudem bislang nicht mit starken Zuwächsen – im Gegensatz hierzu zumindest die Aussicht auf moderate Zinssteigerungen in den USA. Auch die Bevölkerungsentwicklung Japans und deren Alterspyramide spricht eher langfristig für den US-Dollar als für den Yen. Kurz- und mittelfristig befindet sich der Wechselkurs des USD/JPY seit Jahresanfang in einem Abwärtstrendkanal. Seit dem Sommer setzte hier eine Konsolidierung ein. Volatile Bewegungen innerhalb des Abwärtstrendkanals zeigen jedoch, dass Erholungen bislang verkauft wurden. So kann einerseits eine breite Unterstützungszone zwischen ca. 101 bis 98,97 USD/JPY und andererseits auch ein Dreieck konstruiert werden. Ein Fall unter die runde 100er-Marke und folgend unter ca. 98,90 USD/JPY würde eine dynamische Fortsetzung der Abwärtsbewegung ankündigen – ein Anstieg hingegen über 103 und folgend 104,35 USD/JPY Erholungen anstoßen, da dann der Abwärtstrend verlassen werden würde. Allerdings darf im Bereich 106 bis 108 USD/JPY mit kräftigem Verkaufsinteresse gerechnet werden.

    Wochenchart USD/JPY

    Der USD/JPY mit einer breiten Unterstützungszone sowie Widerstand bei ca. 104,32 sowie 106/108. Ein Fall unter die jüngsten Tiefs beinhaltet das Risiko in Richtung 95 USD/JPY zu rutschen. Das negative Szenario muss favorisiert werden.

    Tageschart USD/JPY

    In den Tageskerzen ein Dreieck – Signal bei Ausbruch. Leichte Entspannung über 102 USD/JPY mit der Chance auf einem Test der 103.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten nicht investiert ist, weder direkt noch indirekt durch Finanzinstrumente. Charts: www.guidants.com.




    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    USD/JPY Yen weiter unter Druck Die japanische Notenbank hat erst kürzlich klar gestellt, dass weiterhin sehr niedrige Zinsen von der BoJ gewünscht werden. Als Ziel darf eine anhaltende Nulllinie bei den Zehnjährigen angenommen werden. Die japanische Wirtschaft zudem bislang …

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